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Ex-Hurrikan SANDY USA Liveticker

Montag, 29. Oktober 2012


Die Situation in den USA ist schlimmer, als viele Leute es erwartet haben oder sich auch nur vorstellen konnten. Vieles kommt ja gerade erst zum Vorschein, weil die am schlimmsten betroffen Zonen unzugänglich waren oder die Bewohner evakuiert waren. So wie in diesem Beispiel-Video sieht es vielerorts an der Küste von New Jersey aus. Schauen Sie in die Gesichter. Auf der Schneeseite SANDYs sieht es übrigens: so aus.

Schlimmer als andere sind die Todesfälle und deren bestätigte Anzahl steigt wie gewöhnlich. AP meldet gerade 50, vor ein paar Stunden gaben offizielle Stellen noch 40 an. Bisher 18 allein in New York City. Wir empfehlen Ihnen zu diesem Thema auch : diesen Artikel in der New York Times.

Jetzt geht es vielen Leute darum, möglichst schnell wieder ins Alltagsleben zurückzufinden. Wann öffnen die Schulen? Fliegt mein Flugzeug wie geplant? So schnell geht das aber in manchen Fällen nicht. Die Stromversorger haben zum Beispiel angekündigt, dass Wiederherstellung der Versorgung stellenweise bis zu einer Woche dauern wird. Im öffentlichen Verkehrswesen sind gewaltige Schäden entstanden, die repariert werden müssen. Glauben Sie bitte nicht, dass da da "nur" das Wasser aus den U-Bahn-Tunneln gepumpt werden muss und die Angelegenheit ist erledigt. Wasser hinterlässt Zerstörungen. Viel Wasser hinterlässt Zerstörungen in einer beachtlichen Dimension.

Gerade im privaten Bereich wird es teilweise Jahre dauern, wieder aufzubauen, was SANDY zerstört hat. Und die Familien, die Gräber schaufeln müssen, werden nie wieder aufbauen können, was ihnen verloren ging.

SANDY befindet sich über Pennsylvania und ist jetzt mehr ein typischer (schwächer werdender) Wintersturm als alles andere. Deshalb - und ehrlich gesagt auch aufgrund unserer Stimmungslage nach dem Lesen von so vielen betroffen machenden Berichten und dem Ansehen von so vielen schlimmen Videos und Fotos - stellen wir hier diesen Liveticker ein und bedanken uns für Ihr Interesse.


Postzeiten MEZ, alle anderen nicht anders gekennzeichneten Zeiten meinen Ortszeit
Foto-Galerie: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 | 43 | 44 | 45
Dienstag, 30. Oktober 2012

- Luftaufnahmen New Jersey Coast Guard: VIDEO1, VIDEO2

- Flugsituation - geschlossene Airports Update: Groton-New London und Atlantic City wieder in Betrieb.

- FEMA-Direktor Craig Fugate: Anzahl Todesopfer USA 30+.

- So langsam wird auch anhand von Bildmaterial klar, welch gewaltige Schäden und Zerstörungen SANDY verursacht hat und noch verursacht. Ein paar Beispiele: Fotogalerie Coney Island, Fotostrecke Accu Weather, Luftaufnahmen SkyFOX, Fotos MTA, Foto La Guardia Airport, Foto-Galerie SANDY, Fotostrecke The Atlantic, BBC New-York-Grafik.

- Flugsituation aktuell: Zahlreiche gestrichene, gecancelte, abgesagte Flüge am Boston Logan, Washington Ronald Reagan und Philadelphia Airport. Total gecancelte Flüge innerhalb, nach oder aus den USA heute bis zu diesem Zeitpunkt: 6296.
- Flugsituation Update: Chicago O'Hare meldet bei ankommenden Flügen eine durchschnittliche Verspätung von 4h14min.
- Während die Welt nach New York schaut, zieht SANDY im Inland weiter ihre Spur. Blizzard-Bedingungen, Verkehrschaos, umstürzende Bäume durch Schneelast und Wind etc. Selbst Kentucky hat gerade den Notstand ausgerufen.
- Gov. Bloomberg: Mindestens 10 Todesopfer in New York City. Abgebrannte Häuser in Breezy Point: Mehr als 80.
- Christie: 2,4 Mio Haushalte in New Jersey ohne Strom. Die doppelte Anzahl wie bei Hurrikan IRENE 2011.
- Momentan kommen in New Jersey 100% der Stromversorgung für 911, Gefängnisse, Brücken, Polizei und Feuerwehr von Omnimetrix-Generatoren.
- Cuomo: "Downtown Manhattan sehr stark betroffen" (Bsp: Foto 41 oben)
- Christie: "Unvorstellbare Zerstörung an New Jerseys Küstenlinie"
- N.J. Gov Christie: LIVE
- Baltimore, Maryland: Mehrere Gebäude eingestürzt.
- SANDYs Zentrum aktuell über Bedford, Pennsylvania. Stärkste Winde in Ohio.
- Bereits jede Menge Information in einigen der Livestreams.
- Die meisten großen US-Zeitungen haben ihren ersten Morgen-Update-Artikel online. Dabei geht es vor allem erst einmal um die Geschehnisse in der vergangenen Nacht.
- New York: Gov. Cuomos Büro bestätigt: Mindestens 5 Todesfälle im Bundesstaat New York.
NYU Langone Medical Center und Coney Island Hospital waren ohne Notstrom, Patienten mussten evakuiert werden. In Breezy Point, Queens sind 50 Häuser abgebrannt. 7 U-Bahn-Tunnel sind noch geflutet.
- Flusituation - Flugabsagen: Die Anzahl der gecancelten Flüge steigt noch. Insgesamt im Zusammenhang mit SANDY bisher 15773 gestrichene Flüge: Details
- Flugsituation - geschlossene Flughäfen Update: Long Island Mac Arthur ist wieder geöffnet.
- Flutgefahr droht jetzt mehr aus den Flüssen im Inland als aus dem Meer, starke Schneefälle in West Virginia und W-Maryland.
- The Battery, New York City: Sturmflut und Wellenhöhe lassen stark nach, Luftdruck steigt stark. Gut! GRAFIK
- BBC: Präsident Obama deklariert New York und Long Island als Major Disaster-Zonen.
- Flugsituation - geschlossene Flughäfen laut Federal Aviation Administration:
 Atlantic City, Newark, Teterboro, JFK, La Guardia, Long Island Mac Arthur, Tweed New Haven, Groton New London,
Alle anderen Flughäfen im Nordosten der USA haben aktuell einen sehr geringen Delay Index (15 min oder weniger Flugverspätung im Durchschnitt pro Airport).
- Wichtiger Faktor für Schadensbegrenzung: Zumindest in der Chesapeake Bay keine Sturmflut mehr erwartet: GRAFIK
- Mehrere Flüsse in New York stehen kurz vor dem überborden: Wasserstands-Info (Bsp.: Cayuga Creek steht bei 7,96 ... Flut bei 8 Feet, Buff Creek steht bei 6,7 ... flutet bei 7, Caz Creek aktuell 9,25 .... flutet bei 10 Feet).
- Flutwarnungen jetzt vorwiegend im Inland: GRAFIK
- Niederschlagsprognose SANDY 30. Oktober: GRAFIK
- New York City: Der Tag beginnt - 5th Avenue Livestream Cam, Times Square Livestream Cam
- 06:00 EDT: Knapp 2 Mio New Yorker ohne Strom

12:00
SANDY befindet sich auf Position 40,5°N 77,0°W (24 km E von York, Pennsylvania) und produziert noch anhaltende Windgeschwindigkeiten von 105 km/h. Der Kerndruck steigt langsam, liegt aktuell bei 960 mBar. Zugrichtung ist WNW bei 24 km/h. Heute wird eine Drift nach N in den westlichen Bundesstaat New York hinein erwartet, am Mittwoch die Ankunft des Kerns in Kanada.

- Manhattan ist durch die Power Outages teilweise recht dunkel: FOTO
- Noch live online: News8 Connecticut Livestream

- Es herrscht momentan eine solche Flut an horrenden Information, Fotos, Videos und Prophezeihungen, dass klar wird: Glimpflich wird die Sache nicht ausgehen. Die schrecklichsten Bilder werden erst morgen bei Tageslicht aufgenommen werden und erscheinen. Nur ein paar Stichworte: Tote, Hospital ohne Notstrom, Flut hoch 20, Schneegewitter ... u.v.m.
Wir werden versuchen, Ihnen in Ruhe das mitzuteilen, was wir bewältigen können.
In dieser (amerikanischen) Nacht wird das wahrscheinlich nicht mehr sehr viel, weil nun trotz der Situation der Infromationsfluss fast zum Erliegen kommen wird. Aber rechnen Sie ab etwa morgen Mittag mit schlimmen Bildern und Nachrichten.  

- Mehr als 1,5 Mio Haushalte allein in New York ohne Strom .... insgesamt mehr als 4 Mio.
- Videos: Brooklyn Battery Tunnel, Transformator-Explosion Manhattan,
- Es gibt anscheinend schon Todesopfer in den USA zu beklagen, aber gerade bei diesem Thema gilt es, große Sorgfalt walten zu lassen. Allzu schnell werden unbestätigte Gerüchte verbreitet, selbst von normalerweise sehr zuverlässigen Medien.
- New York City Subway Service: Es ist Wasser im U-Bahn-System, die Pumpen laufen auf Hochtouren

SANDY ist an Land und das NHC hat aufgrund der Transformation SANDYs zu einem posttropischen Zyklon gerade sein abschließendes Update veröffentlicht. SANDY erzeugt noch immer anhaltende Hurrikanwinde (120 km/h), der Kern befindet sich 15 km SW von Philadelphia. Der Kerndruck ist auf 952 mBar gestiegen.

IRENE von Liste der Atlantischen Hurrikannamen gestrichen

Freitag, 13. April 2012

Das Hurrikankommitee der World Meteorological Organization hat während seiner Frühjahrssitzung 2012  den Namen IRENE  von der Liste der der atlantischen Hurrikannamen gestrichen und durch IRMA ersetzt.

Hurrikannamen werden von der sowohl im Atlantik als auch im Nordost-Pazifik jeweils sechsjährlich wiederkehrenden  Liste gestrichen, wenn ein Zyklon eine besonders hohe Anzahl an Todesopfern oder Materialschäden verursacht.

IRENE wird als direkte Ursache für 49 Todesfälle angegeben (USA: 41, Dominikanische Republik: 5, Haiti: 3), von denen 21 den regenerzeugten Fluten (Überschwemmungen), 15 dem Wind (inkl. umstürzender Bäume) und 6 den Sturmfluten, Wellen und Strömungen (im Meer / Ozean) im Zusammenhang mit dem Hurrikan zugeschrieben werden.

Der Name IRMA wird erstmals 2017 Verwendung finden, sollten in jenem Jahr mindestens 9 benannte Tropische Stürme im Atlantik auftreten.

 

Tornado USA: Todesfälle und Sachschaden in Arkansas, Mississippi und Alabama

Montag, 23. Januar 2012

In der vergangenen Nacht haben schwere Stürme, Tornados und Hagelschauer Teile des niederen Mississippi Valley, Ohio Valley und Tennessee Valley heimgesucht.


Tornado USA: Todesfälle und Sachschaden in Arkansas, Mississippi und Alabama
Foto Sachschaden Tornado
Clay / Trussville 23. Januar 2012
Credit: CBS 42

Mehr als 170 Meldungen über den Verdacht von Tornados sind bislang gezählt worden, 21 Tornados wurden bestätigt. In einigen Teilen der Region liegt noch immer Tornado-Warnung vor und es kommen immer noch weitere Warnungen hinzu (vor allem im südlichen Alabama ... die Stürme werden allerdings bald in kühle Luft gelangen und dort abschwächen).

Die Meldungen über Sachschäden und leider auch Todesopfer (bisher: 4 in Jefferson County, 3 in Oak Grove und 1 in Clay) nehmen momentan zu.

Einen Überblick über die Geschehnisse und Schadensberichte finden Sie hier:

INTERAKTIVE LANDKARTE TORNADO, STURM UND HAGEL 22. UND 23. JANUAR 2012

Fotogalerie Hurrikan JOVA: Beeindruckende Fotos Flut und Hochwasser Colima

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Gewaltige Wassermassen hat Hurrikan JOVA an die mexikanische Pazifikküste gebracht.

Credit alle Fotos: Sandra Gómez

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Sondermeldung Florida : Evakuierung in Holly Hill, Orlando - Stromleitung hängt über 20000-Gallonen-Propangastank

Montag, 10. Oktober 2011

Sondermeldung Florida : Evakuierung in Holly Hill, Orlando - Stromleitung hängt über 20000-Gallonen-Propangastank, Propangastank AmeriGas Ecke Commercial Drive und 6th Street in Holly Hill
Foto Strommast Propangastank AmeriGas Ecke Commercial Drive und 6th Street in Holly Hill
Credit: myfoxorlando.com


UPDATE: Das Problem scheint behoben und die Gefahr beseitigt zu sein. My Fox Orlando berichtet, dass der Stromanbieter "Florida Power & Light" schnell reagiert und das betroffene Gebiet vom Netz genommen hat. Mittlerweile soll alles wieder seinen gewohnten Gang gehen. Die elektrische Energie ist zurück.



Sondermeldung Florida : Evakuierung in Holly Hill, Orlando - Stromleitung hängt über 20000-Gallonen-Propangastank, Propangastank AmeriGas Ecke Commercial Drive und 6th Street in Holly Hill
Propangastank AmeriGas Ecke Commercial Drive und 6th Street in Holly Hill
Credit: Google Earth Street View


Die Polizei von Holly Hill, Orlando, Florida berichtet, dass sich eine durch den Sturm (der offiziell gar keiner ist) gelöste Stromleitung über einem 20000-Gallonen-Propangastank hängend befindet und so eine extrem gefährliche Explosionsgefahr darstellt.

Der Block, der den Tank der Firma AmeriGas - nahe der Ecke Commercial Drive und Sixth Street in Holly Hill - umgibt, wurde evakuiert.

Fotos, Videos oder Live Streams gibt es bisher nicht.

Tornado in San Antonio, Texas am 9. Oktober 2011

Sonntag, 9. Oktober 2011

Der National Weather Service hat gerade >>> bestätigt, dass es sich bei dem Sturm in San Antonio am heutigen frühen Morgen um einen Tornado handelte.

FOTOS, FOTOGALERIE:

Tornado in San Antonio, Texas am 9. Oktober 2011, Tornado, Texas, USA, Sturmschäden, Fotos Fotogalerie, Video,
Valley Hi Post Office gegen 04:00 Uhr am 9. Oktober 2011
Credit: woai.com


Der Tornado trat um 01:20 Uhr CDT im Südwesten der Stadt San Antonio, Texas, nahe der Kreuzung Loop 410 und Medina Base Road auf (nahe Lackland Air Force Base).
Es bestand angeblich keine Tornadowarnung des NWS.


VIDEO: Video Tornado-Schäden San Antonio

Südafrika: Nach Ficksburg zweiter Tornado in Duduza bei Nigel in Gauteng, East Rand bestätigt

Sonntag, 2. Oktober 2011

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Angebliches Foto Tornado in Duduza am 2. Oktober 2011
Credit: news24.com


Nach Ficksburg am Nachmittag ist in den Abendstunden auch der Ort Duduza (nicht weit vom südafrikanischen Heidelberg) von einem Tornado überrascht worden.

Auch in Duduza ist ein Kind (8 Jahre alt) tödlich verunglückt, 166 Personen wurden verletzt.

LINKS:

- Tornado-hit town to be declared disaster zone

- Child dies in Duduza tornado

- Hundreds homeless after Duduza tornado

- 113 hurt in Duduza tornado


FOTOS:

Südafrika: Nach Ficksburg zweiter Tornado in Duduza bei Nigel in Gauteng, East Rand bestätigt, 2011, aktuell, Fotos Fotogalerie, Off Topic, Oktober, Sturmschäden, Tornado, Tote Todesopfer, Video


VIDEOS:



Angeblicher Tornado in Ficksburg, Südafrika zerstört Häuser und hinterlässt Verletzte - ein Todesfall gemeldet

Landkarte / Stadtplan / Map
Ficksburg
Gemeinde Setsoto
Distrikt Thabo Mofutsanyane
Provinz Freistaat (Free State)
Südafrika




Gerade kommen Berichte aus Südafrika, dass ein Tornado die Stadt Ficksburg heimgesucht und bisher 42 (ins Krankenhaus eingelieferte) Verletzte und einen Todesfall verursacht habe.

Update #1

Das Todesopfer ist angeblich ein 9-jähriger Junge.

Update #2

Mehrere südafrikanische und internationale Zeitungen haben die Meldung mittlerweile übernommen, aber bis zu diesem Moment wiederholen alle nur die recht dürftigen Fakten. Die Zahlen hinsichtlich der Verletzten variieren etwas. 14 Uhr Ortszeit wird als Zeitpunkt des Vorfalls genannt.

Update #3

Wir haben den Eindruck, dass da heute nicht mehr viel an ernstzunehmenden Meldungen zu erwarten ist. Da wir gegenüber den meisten von Ihnen 7 Stunden hinterherhinken, auch irgendwann schlafen müssen und Südafrika etwa auf demselben Längengrad wie Ihr aktueller Standort liegt, empfehlen wir Ihnen bei Interesse an den Vorfällen in Ficksburg ab etwa 05:00 Uhr MEZ, Ihre bevorzugte Suchmaschine zu aktivieren.


FOTOS:

Angeblicher Tornado in Ficksburg, Südafrika zerstört 1000 Häuser und hinterlässt Verletzte - ein Todesfall gemeldet, 2011, aktuell, Off Topic, Oktober, Sturmschäden, Tornado, Tote Todesopfer
Angebliches Foto Tornado Ficksburg / Südafrika vom 2. Oktober 2011
Credit: Volksblad


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Fotos Zerstörung und Schäden Tornado Ficksburg 2. Oktober 2011
Credit: Volksblad



Videos:

Bisher nicht vorhanden.

ROKE ist kein Taifun mehr, wieder über offenem Wasser und fast außertropisch

Mittwoch, 21. September 2011

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Satellitenbild Tropischer Sturm ROKE vom 22. September 2011 morgens
Credit: NOAA


Der Weg über die japanische Landmasse hat ROKE viel Energie gekostet. Der jetzt noch als Tropischer Sturm geführte Wirbelsturm zeigt starke Auflösungserscheinungen und trifft momentan außerdem auf widrige Bedingungen für eine Neu-Intensivierung über offenem Wasser, wo zusätzlich noch die Umwandlung zu einem außertropischen Sturm bevorsteht.

Für eine Bestandsaufnahme der Opfer und Schäden, die ROKE auf Japan verursacht hat, ist es noch viel zu früh. Zum einen ist es mitten in der Nacht, desweiteren sind mehrere Regionen kommunikationslos und es ist auch noch nicht vorbei. Gerade jetzt besteht große Gefahr, denn während des Durchzugs des Sturms haben sich die Leute in sturmsichere Unterkünfte in Sicherheit gebracht. Aber vieles passiert aufgrund der heftigen Regenfälle erst jetzt (Erdrutsche, umstürzende Bäume und Masten, starke Strömungen, einstürzende Häuser etc.), wo viele Leute die sicheren Unterkünfte bereits wieder verlassen.

Tropischer Sturm MARIA & Bermuda: Weniger Schaden als befürchtet, British Airways-Flug gestrichen

Donnerstag, 15. September 2011

Der Tropische Sturm und wohl bald Hurrikan MARIA ist mittlerweile an Bermuda vorbeigezogen und es kam anscheinend weniger schlimm, als man befürchten musste.

Ein Grund hierfür könnte der Umstand sein, dass die stärksten Winde - abgesehen vom Zentrum des Tropensturms - jetzt im Nordwest-Sektor liegen, also dem von Bermuda am weitesten entfernten Teil.

Schulen auf Bermuda wurden nicht geschlossen, die Fähren haben ihren Service aufrecht erhalten (Ausnahme: die Pink Route zwischen Hamilton, Paget and Warwick), Strom-, Telefon- und Internetdienste scheinen standgehalten zu haben.

Allerdings wurden heute, Donnerstag, 15. September 2011, ein paar Flüge gecancelt:

- AA 308

- AA 1438 (beide American Airlines)

- die British-Airways-Flüge (Abend) von und nach London.

Die Videos, die einen Schulbusfahrer in York County, Pennsylvania, vielleicht seinen Job kosteten

Viel Polemik bis hin zu Hass wirbeln gerade die folgenden zwei Videos auf, die einen Schulbus (einmal aus dem Bus heraus und einmal von den Bus von vorn betrachtet) zeigen, der durch flutendes Wasser nahe des Spring Valley County Parks in York County, Pennsilvania, USA fährt.





Kein Fake, alles echt, sagt der York Daily Record, der auch mit Bildern belegt, dass der Straßenabschnitt später gesperrt wurde.

Der beim Durham School Service beschäftigte Fahrer des Busses, der bis vor ein paar Tagen Schüler der York County School of Technology transportierte, tut dies nun nicht mehr. Das ist die Aussage. Ob er wirklich seine Anstellung verloren hat, bleibt damit unklar.

Warum nun eigentlich das ganze Drama?
Es ist doch nichts passiert und alles gut ausgegangen.

Das Problem ist, dass viele Menschen die Kraft und Gefahr flutenden Wassers unterschätzen. Bereits eine erstaunlich geringe Anzahl an Zentimetern Tiefe flutenden Wassers kann einen stehenden, erwachsenen Menschen um- und mit sich reißen.
Außerdem kann die Flut ganz plötzlich Baumstämme und größere Dinge gegen ein Fahrzeug krachen lassen.

Und dann ist da noch ein wichtiger Punkt, den wahrscheinlich jeder kennt, der schon einmal durch stehendes oder fließendes undurchsichtiges Wasser gefahren ist:

Die Videos, die einen Schulbusfahrer in York County, Pennsylvania, anscheinend seinen Job kostete, Sturmschäden, Video, Lee, USA, Pennsylavania, Sturmflut Hochwasser Überschwemmung, 7. Septmber 2011, York Cuenty, Springfield Township, Route 216, Springfield Valley County Park
Image Credit: geo.de

Man weiß nie, wie der Boden unter dem Wasser aussieht. Und gerade bei Fluten werden oft ganze Straßenteile weggespült und große Löcher können entstehen.

Hat der Fahrer die alleinige Schuld?

Als letzter Entscheidungsträger: Ja.

Als letztes Glied einer Kette: Nein.

Zuerst einmal hätte diese Straße zum Zeitpunkt der Videoaufnahmen längst gesperrt sein müssen, was Aufgabe der lokalen Behörden ist. Diese konnte wegen einer Unzahl an Fluten an jenem 7. September nicht alle Gefahrenherde gleichzeitig in Angriff nehmen. Bei der Route 216 in Springfield Township, auf der der Vorfall stattfand, dauerte es etwas länger.

Dann muss von der Betreiberfirma des Busses die Rede sein. Die nationalen und lokalen meteorologischen Dienste hatten für jenen Tag definitiv Flutwarnung für die Region ausgegeben und sämtliche US-Medien waren, um es themenbezogen auszudrücken, überflutet von diesbezüglichen Meldungen. Da gehört eine Firmenbesprechung einberufen, bei der den Fahrern klare Anweisungen gegeben werden: "Fahren Sie niemals durch flutendes Wasser! Vergessen Sie in einem solchen Moment Ihren Fahrplan! Lieber die Kids unpünktlich zu Hause als weinende Eltern am Krankenhausbett oder im Extremfall am Grab!"

Ob eine Entlassung des Fahrers nun die richtige Maßnahme wäre, wagen wir zu bezweifeln. Sicherlich beruhigt man damit einige Gemüter, aber glaubt ernsthaft jemand, dass der betroffene Fahrer in seinem Leben noch einmal eine ähnlich gefährliche Entscheidung treffen wird?

Fraglos ist der veranstaltete Wirbel um diese Situation von Nutzen.
Wie wir so gern ständig wiederholen: Aufklärung, Sensibilisierung, Vorbeugung.

Vielleicht beeilt sich die nächste betroffene Behörde etwas mehr dabei, Straßen zu sperren.

Vielleicht setzt die nächste potenziell betroffene Busfirma eine Versammlung an, bevor sie ihre Fahrer auf die Reise schickt.

Und vielleicht lernt auch der eine oder andere Fahrer - jede Art von Fahrer - ein wenig aus dieser Situation. Aber bitte nicht die falsche Schlussfolgerung ziehend: "Ist ja nichts passiert, also kann ich beim nächsten Mal auch ..... ."

LEE: Fotogalerie Hochwasser in Mandeville, Lake Pontchartrain, Louisiana

Sonntag, 4. September 2011

Der Wasserpegel des Lake Pontchartrain in Louisiana stieg am heutigen Sonntag aufgrund des Tropischen Sturms LEE so sehr, dass er Teile der ufernahen Zonen überflutete. Hier ein paar Fotos aus Mandeville.

Um zur Galerie zu gelangen, klicken Sie bitte auf das Foto:

LEE: Fotogalerie Hochwasser in Mandeville, Lake Pontchartrain, Louisiana, Lee, Louisiana, Sturmschäden, Sturmflut Hochwasser Überschwemmung, Golf von Mexiko,  USA, Fotos Fotogalerie
Image Credit: Ted Jackson, The Times-Picayune

Hurrikan IRENE: 25 der besten und gleichzeitig erschreckendsten Fotos

Dienstag, 30. August 2011

Eine Menge Fotos, die IRENEs Auswirkungen auf die US-Ostküste zeigen, wurden in den vergangenen Tagen veröffentlicht. 25 der beeindruckendsten hat man bei buzzfeed zusammengestellt. Sie gelangen zur Bildergalerie, wenn Sie auf das Foto klicken:

Hurrikan IRENE: 25 der besten und gleichzeitig erschreckendsten Fotos, 2011, Hurrikansaison 2011, Hurrikanfotos, Sturmschäden, Irene, US-Ostküste Eastcoast, USA, August,
Image Credit: buzzfeed.com

Der Tropische Sturm KATIA, die US-Ostküste und die Gefährlichkeit der Diskussion hinsichtlich IRENE

In den vergangenen Tagen beteiligten sich viele US-Amerikaner an einer Diskussion, die sich mit dem Hurrikan IRENE und seinen Auswirkungen auf die US-Ostküste befasste.

"Monster oder Hype?" - so in etwa könnte man die beiden gegensätzlichen Extreme der Meinungsverschiedenheit bezeichnen.

Ausgelöst worden war die Diskussion, als einige Zeitungen die Meinung kundtan, IRENE sei gar kein "Monster" gewesen, wie es vorab von vielen Medien angekündigt worden war. Viele Leute schlossen sich dieser Meinung an.

Eine andere Gruppe von Leuten, wohl in der Mehrzahl zu denen zu zählen, die direkt oder indirekt von IRENE betroffen waren, reagierten entsetzt und warfen Zahlen ins Spiel. Jede Menge Rekorde, Tote und Schäden, die erst so langsam überschaubar werden.

Recht haben wahrscheinlich beide Seiten, es geht wie so oft wohl eher um die Frage des Blickwinkels und um Definitionen. IRENE hat ein Riesengebiet betroffen. "Verwüstung" ist sicher ein Wort, das hier nicht verwendet werden sollte, aber mit "Zerstörung öffentlichen und privaten Besitzes in großem Ausmaß" läge man vielleicht gar nicht so verkehrt. Und dann die Todesfälle. Mittlerweile mehr als 30, vielleicht heute sogar noch mehr.

Auf der anderen Seite muss man sich klar machen, dass die US-Ostküste doch noch Glück im Unglück hatte. IRENEs Verlauf direkt an der Küste entlang war zwar das Schlimmste, was der Region in dieser Hinsicht passieren konnte, aber was wäre passiert, wenn der Hurrikan die Kategorie 3 gehalten oder sich sogar noch gesteigert hätte? (IRENE machte ihren ersten Landfall letztendlich in der Kategorie 1, die sie noch bis etwa New York hielt)

Wir würden uns - rein als Vokabel betrachtet - eher auf die Seite derjenigen stellen, die sagen, IRENE sei kein "Monster" gewesen, denn im Sinne eines Hurrikans ist für uns ein "Monster" ein Hurrikan, der mindestens in der Kategorie 3 angesiedelt wird.

Trotzdem hatte IRENE zweifelsohne "monströse" Folgen.

Die Rede sollte in diesem Beitrag aber von der Gefährlichkeit beziehungsweise Gefahr der beschriebenen Diskussion sein, und da geht es nicht darum, welche der beiden diskutierenden Parteien Recht hat, sondern um die Konsequenz hinsichtlich der Sensibilisierung der US-Amerikaner, die durch die vielen Stimmen, die da: "alles nur Hype" rufen, extrem leiden könnte.

Leichtgläubige, die sich ohne allzu viel Wissen auf dem Gebiet der Meinung anschließen, Warnungen und Berichterstattung zu IRENE wären total übertrieben gewesen, laufen große Gefahr, besagte Warnungen und Berichterstattung beim nächsten Mal nicht mehr ernstzunehmen.

Und dieses "nächste Mal" steht möglicherweise schon unmittelbar bevor. Denn KATIA ist unterwegs. Und KATIA könnte zu einem "Monster" werden, die Voraussetzungen sprechen dafür. Es ist zwar noch keineswegs sicher, ob KATIA tatsächlich an die US-Ostkueste wandern wird, aber in diesem Moment wachst die Wahrscheinlichkeit. Und wenn die USA vor IRENE 3 Jahre lang vom Einschlag eines Hurrikans verschont geblieben waren, bedeutet das nicht, dass jetzt nicht zwei Hurrikans innerhalb von 2 Wochen ihren Landfall über den Vereinigten Staaten von Amerika machen können.

Nur durch die exzellente Vorsorgearbeit (Aufklärungen, Warnungen, Evakuierungen etc.) der zuständigen Behörden konnte bei IRENE wesentlich Schlimmeres als das, was letztendlich passiert ist, verhindert werden. Bei IRENE, die "nur" als Hurrikan der Kategorie 1 an der Küste ankam.
Es wäre grob fahrlässig, dies nicht anzuerkennen. Und noch viel fahrlässiger wäre es, zu behaupten, dass das alles gar nicht nötig gewesen wäre. Und fast schon "wahnsinnig" wäre es, beim nächsten Mal die Warnungen und Anweisungen bezüglich der Ankunft eines Sturms zu ignorieren.

Schäden in North Carolina: Live Pressekonferenz Gouverneurin

Samstag, 27. August 2011

In Kurze wird sich die Gouverneurin von North Carolina, Beverly Perdue, zum Impakt IRENEs äußern:

>>> Pressekonferenz Live sehen

Sondermeldung Hurrikan IRENE: Teilweiser Strom- und Internetausfall aus allen Teilen der Bahamas gemeldet

Mittwoch, 24. August 2011

An alle Angehörigen von Leuten, die sich gerade auf den Bahamas befinden:

Aus mittlerweile allen Teilen der Nordwest- Zentral- und Südost-Bahamas werden durch den Hurrikan IRENE bedingte Ausfälle von Telefon- und Internetverbindungen gemeldet.
Bitte beunruhigen Sie sich nicht, wenn Sie sich eine Zeit lang nicht mit Ihren Lieben in Verbindung setzen können. Es handelt sich hier um ganz normale Begleiterscheinungen beim Durchzug eines Sturms.

 
 
 

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