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Taifun JELAWAT | LAWIN zieht voraussichtlich nicht nach Taiwan, sondern nach Okinawa

Dienstag, 25. September 2012

Supertaifun JELAWAT | LAWIN zieht voraussichtlich nicht nach Taiwan, sondern nach Okinawa, Jelawat, Lawin, aktuell, Philippinen, Japan, Taiwan, Taifunsaison 2012, Taifun Typhoon, Hurrikanfotos, major hurricane, September, 2012, Satellitenbild Satellitenbilder, Vorhersage Forecast Prognose,
Satellitenbild und erwarteter Verlauf Taifun JELAWAT
26. September 2012
Credit: CIMSS
Leichtfertig benutzte übertriebene und Panik fördernde Wortwahl in den Medien im Zusammenhang mit Naturkatastrophen sollte eigentlich verpönt sein. Im Zusammenhang mit Super Typhoon JELAWAT allerdings nicht von einem "Monstersturm" oder ähnlichem zu sprechen, würde der Situation nicht gerecht werden.
(siehe auch: NASA-HQ-Satellitenfoto 25. September 2012)

Das JTWC erwartet in Kürze max. 1-Minute-anhaltende Windgeschwindigkeiten von knapp 270 km/h. Momentan wird JELAWAT von den US-Instituten der Kategorie 5 (Saffir-Simpson) zugeordnet. Die JMA sieht aktuell - auf 10-Minuten-Messungen bezogen, max. anhaltende Winde von etwas mehr als 200 km/h.

JELAWAT ist ein klein wenig weiter nach rechts (Ost) gezogen, als noch gestern erwartet, was eine gute Nachricht für die Philippinen ist, denn nun wird der Kern anscheinend relativ weit von Luzon - auf dessen Breitengraden er sich bereits befindet - entfernt bleiben.

Zunächst soll der Taifun jetzt Kurs NW in Richtung Taiwan nehmen. Zwischen dem 27. und 28. September erwarten die US-Institute dann noch ein gutes Stück von Taiwan entfernt einen etwa 90°-Rechtsknick in der Zugbahn und eine Weiterreise genau nach Okinawa, welches in den vergangenen Wochen bereits von vorhergehenden starken Taifunen direkt getroffen wurde.

Die Prognose der offiziell für die Taifunsaison zuständigen JMA sieht diesen Rechtsknick (noch?) nicht und bringt JELAWAT direkt nach Taiwan. Bald werden wir wissen, wer von beiden Recht behalten soll.


Taifun SANBA wird wahrscheinlich zu einem Super Typhoon

Donnerstag, 13. September 2012

Taifun SANBA hat eine rasante Entwicklung hingelegt. Die US-Institute stufen den Zyklon schon in die Kategorie 4 ein, die jüngsten Daten legen sogar die Kategorie 5 nahe. Für das, was SANBA anscheinend vorhat, müsste man eigentlich sogar eine Hurrikan-Kategorie 6 auf der Saffir-Simpson-Skala einrichten.

Wir reden hier von prognostizierten anhaltenden Windgeschwindigkeiten von 270 km/h. SANDA darf getrost als Monstersturm bezeichnet, und das schon jetzt.

Typhoon Chaser Jaems Reynolds ist bereits unterwegs nach Okinawa - die trackprognose scheint ziemlich stabil zu sein - und wird uns mit Informationen, News und professionellem Bildmaterial versorgen.

Hier noch ein recht aktuelles HQ-Satellitenfoto von SANBA: HiRes-Photo SANBA 13. September 2012.

Aktuelle Sturmsituation Tropen mit etwas Multimedia

Donnerstag, 30. August 2012

ATLANTISCHE HURRIKANSAISON

ISAAC ist noch ein Tropischer Sturm und weiterhin sehr langsam. Im Moment kommen unzählige Tornadowarnungen hinzu, vor allem in Mississippi, wo leider auch gerade der erste Todesfall bestätigt wurde.


KIRK sollte in spätestens 48 Stunden ein Hurrikan sein, wird aber sehr wahrscheinlich auch Bermuda nicht bedrohen, sondern weit entfernt die Kurve nach NE kratzen.

98L wird voraussichtlich noch heute zum Tropischen Tief 12L und später zum Tropensturm LESLIE. Dass LESLIE in die Karibik zieht, ist sehr unwahrscheinlich. Bermuda und auch die US-Ostküste sollten die Entwicklung aber verfolgen. Update 15:30 MESZ: 98L ist jetzt das Tropische Tief 12L. Das NHC wird dies in 90 Minuten bekanntgeben.


PAZIFISCHE HURRIKANSAISON

ILEANA ist ein Hurrikan der Kategorie 1 und wird die Kategorie 2 wohl nicht mehr erreichen. Der Zyklon sollte bald schwächer werden und ziemlich schnell außertropisch werden. Baja California, Mexiko ist nicht in Gefahr.



TAIFUNSAISON

BOLAVEN ist nicht mehr existent.


TEMBIN ist inzwischen auch nur noch ein Reste-Tief ueber China und Russland.


Neue Systeme sind in diesem Moment nicht aktiv, wir haben also eine kleine Verschnaufpause in der Taifunsaison 2012.

Taifune TEMBIN und BOLAVEN: Taiwan zwischen Entspannung und steigender Spannung

Dienstag, 21. August 2012

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Satellitenbild Taifune TEMBIN und BOLAVEN
21. August 2012
Credit: CIMSS
Wir zitieren uns selbst: "... Wenn es dabei bleibt und die Intensitätsvorhersage nicht allzu sehr daneben liegt, bekommt Taiwan es im Prinzip ab Mittwoch, (erwarteter Landfall am Donnerstag, 23. August) mit einem Super Typhoon zu tun."

Dieser Kommentar von gestern galt TEMBIN und anscheinend lag die Intensitätvorhersage sehr daneben.
TEMBIN wurde aus der Kategorie 4 bereits wieder in die Kategorie 3 heruntergestuft und Sie erkennen selbst, dass TEMBIN ziemlich mickrig aussieht. Inzwischen geht man davon aus, dass TEMBIN seinen Intensitäts-Höhepunkt bereits überschritten hat.

Dies bedeutet einen gravierenden Unterschied und eine gewisse Entspannung für Taiwan, allerdings wird TEMBIN noch immer als Taifun auf der Insel erwartet. Der Kern des Zyklons befindet sich nach wie vor exakt auf der prognostizierten Zugbahn, sodass inzwischen die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch ist, dass der Landfall im Laufe des Donnerstags, 23. August im Hualien County stattfinden wird, voraussichtlich als Taifun der Kategorie 3 oder 2.

(Hinweis: Die jeweils aktuellste Trackprognose des JTWC finden Sie in unserer rechten Menüleiste.
Nun gut, normalerweise tun Sie das. Im Moment ist der Server des JTWC gerade baden gegangen.)

Mittlerweile geht man nicht mehr davon aus, dass TEMBIN Taiwan als Taifun überleben wird. Somit sollte der Wirbelsturm laut den aktuellen Prognosen "nur" als Tropischer Sturm NW von Hong Kong an Land gehen und dann über Land in die Nähe der Metropole ziehen.


Lokale News, Vorhersagen und Sturmwarnungen

NASA-Terra-und-Aqua-Satelliten, 21. August 2012, 04:45 UTC

BOLAVEN wird inzwischen - selbst von der JMA, also ganz offiziell - als Taifun angesehen. Der Tropensturm ist relativ langsam unterwegs und es vermehren sich die Anzeichen, dass er nicht direkt auf Taiwan treffen wird. Das wäre auch sehr begrüßenswert, denn jetzt wird BOLAVEN eine starke Intensitätsentwicklung prophezeit. Und selbst im Westpazifik liegen diese Prognosen nicht immer so drastisch daneben wie bei TEMBIN.

Zumindest das Erreichen der Kategorie 3 ist sehr wahrscheinlich. Ab morgen werden wir wahrscheinlich auch mehr darüber sagen können, wohin es BOLAVEN denn nun eigentlich zieht. Während der kommenden Tage bedroht BOLAVEN erst einmal keine Landmasse. 

NASA-HQ-Satellitenfoto Taifun SAOLA und Taifun DAMREY

Mittwoch, 1. August 2012

Inzwischen sehen die US-Institute auch DAMREY als Taifun. DAMREY und SAOLA nähern sich nicht nur der chinesischen Küste, sondern auch einander.

Der Terra-Satellit der NASA hat um 02:00 Uhr UTC am heutigen 1. August 2012 dieses HQ-Foto der beiden Taifune aufgenommen:

NASA-HQ-Satellitenfoto Taifun SAOLA und Taifun DAMREY, Damrey, Gener, Saola, Taifunsaison 2012, Taifun Typhoon, Hurrikanfotos, Japan, NASA, Taiwan, China, Schanghai, August, 2012,
Satellitenfoto Taifun SAOLA und Taifun DAMREY
1. August 2012
Credit: NASA

Hochauflösende Versionen:

Hurrikans DANIEL und EMILIA: Rollentausch beginnt

Montag, 9. Juli 2012

Der Anfang der zweiten Juliwoche 2012 beschert uns gleich 2 Hurrikans im Nordost-Pazifik.
DANIEL ist noch ein Hurrikan (inzwischen in die Kategorie 1 heruntergestuft) und EMILIA ist jetzt auch ein Hurrikan der Kategorie 1.

Siehe auch NASA-HQ-Satellitenbilder vom 8. Juli: DANIEL | EMILIA (Terra-Satellit)

DANIEL ist nun nicht mehr so wahnsinnig weit von Hawaii entfernt, wird aber aller Wahrscheinlichkeit südlich der Inseln bleiben und nur noch ein Tropisches Tief sein, wenn er es überhaupt bis in die Region schaffen sollte.

EMILIA ihrerseits dürfte in den kommenden Tagen noch um einiges zulegen. Es ist durchaus möglich, dass auch sie zu einem Major Hurricane wird.

Weder DANIEL noch EMILIA sind aktuell eine Bedrohung für Festland, von daher gibt es auch keine aktive Sturmwarnung oder Hurrikanwarnung.

Tropischer Sturm CHRIS wird zum ersten Hurrikan der Atlantischen Hurrikansaison 2012

Donnerstag, 21. Juni 2012

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Satellitenbild Hurrikan CHRIS
21. Juni 2012
Credit: CIMSS
Eigentlich waren wir davon ausgegangen, nichts mehr über CHRIS berichten zu müssen.

Das hat sich geändert.

Einen Rekord hatte CHRIS schon inne. Noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen 1851 hatte sich so früh in der Atlantischen Hurrikansaison ein Tropischer Sturm so weit nördlich (39,3°) gebildet.

Und jetzt wird der Zyklon auch noch zu einem Hurrikan! Dem ersten der Atlantischen Hurrikansaison 2012.
Max. anhaltende Winde: 120 km/h, Kerndruck: 987 mBar.


Lange soll dieser Status freilich nicht anhalten. Und CHRIS ist nach wie vor keine Bedrohung für Festland.


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Satellitenbild Hurrikan CHRIS
21. Juni 2012
Credit: NASA/NOAA-Goes-Projekt

Erstes NASA-HQ-Satellitenfoto Taifun GUCHOL (BUTCHOY)

Montag, 18. Juni 2012

Ein High-Resolution-Satellitenbild von GUCHOL (BUTCHOY) als Supertaifun hat uns die NASA leider nicht zur Verfügung gestellt, dafür gibt es nun aber zumindest ein aktuelles hochauflösendes Satellitenfoto des Taifuns. Aufgenommen am 18. Juni 2012 um 04:45 UTC vom Aqua-Satelliten der NASA:

SANVU ist kein Taifun mehr

Samstag, 26. Mai 2012

SANVUs Zeit als Taifun ist vorbei, jetzt geht es bergab mit dem Wirbelsturm. Die aktuellen Satellitenbilder lassen einen Übergang zu einem außertropischen Sturm vermuten, SANVU wird gerade ordentlich auseinandergerissen mit Outflow NE. Das ist auch die Zugrichtung, die der Zyklon in seinen letzten Lebensstunden einhalten wird und damit ist keinerlei Festland in Gefahr.

Abschließend zu SANVU noch der Link zu einem schönen Satellitenfoto von gestern:
NASA-HQ-Satellitenfoto Taifun SANVU 25. Mai 2012.

Taifun SANVU aktuell: Satellitenbild zeigt Iwo Jima im Auge des Hurrikans

Freitag, 25. Mai 2012

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Satellitenbild Iwo Jima im Auge des Taifuns SANVU
26. Mai 2012
Credit: CIMSS
Eigentlich hatten wir Taifun SANVU aufgrund seiner nicht existenten Bedrohung für Festland schon abgehakt, aber dieses Satellitenbild wollen wir Ihnen denn doch nicht vorenthalten. Das Auge des Taifuns (oder Hurrikans) zieht gerade genau über Iōtō (auch bekannt als Iwōtō oder Iwo Jima), das Bild oben zeigt die Insel an der nördlichen Wand des Auges.


SANVU ist noch immer ein Taifun der Kategorie 1 und wird weiter Kurs NW halten und damit kein Festland mehr in Gefahr bringen.

HQ-Satellitenfoto Taifun SANVU

Inzwischen liegt das erste hochauflösende Satellitenfoto des Taifuns SANVU vor, aufgenommen am 25. Mai 2012 um 03:55 UTC vom Aqua-Satelliten der NASA:

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HQ-Satellitenfoto Taifun SANVU
25. Mai 2012
Credit: NASA
SANVU ist weiterhin ein Taifun der Kategorie 1 und wird voraussichtlich kein bewohntes Festland gefährden.

Hurrikan BUD beginnt abzubauen - Landfall heute Nacht erwartet

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Satellitenbild Hurrikan BUD
25. Mai 2012 morgens
Credit: NASA/NOAA-Goes-Projekt
Hurrikan BUD wurde über Nacht wieder in die Kategorie 2 (Saffir-Simpson-Skala) herabgestuft und man geht davon aus, dass es jetzt aufgrund der Interaktion mit dem Festland und der sinkenden Temperaturen des Ozeanwassers - BUD ist inzwischen fast auf Nordkurs - immer weiter bergab geht mit der Intensität des Zyklons. Ein Auge ist vom Satelliten aus nicht mehr zu sehen. Das Bild oben zeigt BUD sowohl vom Goes-West als auch vom Goes-Ost-Satelliten aus.

Der eigentliche Wirbelsturm erreicht gerade die Pazifikküste, der Landfall des Kerns wird für die kommende Nacht erwartet. Allerdings sieht es jetzt danach aus, als würde BUD nicht sehr weit ins Inland (bis nach Puerto Vallarta) ziehen, wie noch gestern prognostiziert. Vielmehr geht man nun davon aus, dass BUDs Zentrum sehr nahe der Küste in Parkstellung gehen wird. Laut der aktuellen Entwicklung der Prognosen kann "sehr nahe" durchaus auch bedeuten, dass BUDs Kern gar nicht wirklich über Land geht:

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Prognose Landfall Hurrikan BUD
25. Mai 2012
Credit: NASA/NOAA-Goes-Projekt
Ziemlich sicher wird sich der Kern des Hurrikans etwa mittig auf die Zone zwischen Puerto Vallarta und Manzanillo zu bewegen. Auch wenn die aktuelle Vorhersage erwarten lässt, dass der Wirbelsturm noch als Hurrikan an Land geht, bleibt auch dies erst einmal abzuwarten, denn die Erfahrung zeigt, dass die Sierra sprich die Topographie der mexikanischen Pazifikküste einem Sturm oftmals schnell den Garaus macht.

Und im Vergleich zu Hurrikan JOVA im Oktober 2011, der mit einem ähnlichen Einfallwinkel dieselbe Region heimsuchte, soll BUD sehr langsam an die Küste kommen, was seiner Lebensdauer nicht wirklich zuträglich sein dürfte.

Man mag es positiv bewerten, sollte BUD nicht wirklich weit ins mexikanische Inland ziehen, allerdings bedeutet die momentan erwartete Parkhaltung an der Küste nichts gutes für die Region, in der Hurrikanwarnung aktiviert ist. BUD bringt gewaltige Niederschläge mit sich und wenn diese mehr als 48 Stunden lang über ein und derselben Zone ausgeschüttet werden, sind starke Überschwemmungen mit all ihren Folgen wahrscheinlich.

Bei folgenden Flüssen steht zu befürchten, dass sie überborden werden:
Río Tomatlán, San Nicolás, Santa Gertrudis, California, Jocotlán, Culizmala, Atenguillo, Atengo, Purificación.

Datencenter Hurrikan BUD (Kat. 2) 25. Mai morgens
Position: 18,0°N, 105,5°W
Entfernung: 170 km SW von Manzanillo, Mexiko
Max. anhaltende Winde: 175 km/h
Bewegung: NNE (25°) bei 13 km/h
Min. Zentraldruck: 964 mBar

Links

Hurrikan BUD: Sturmwarnung in Jalisco, Colima und Michoacán, Mexiko

Donnerstag, 24. Mai 2012

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Satellitenbild Hurrikan BUD
24. Mai 2012
Credit: NASA/NOAA-Goes-Projekt
Es bestätigt sich einmal mehr: Wenn ein Wirbelsturm erst einmal beginnt, sich den Vorhersagen "zu widersetzen", dann bleibt es oft auch bis an sein Lebensende dabei.

BUD ist inzwischen nicht nur ein Hurrikan, sondern er ist auch noch dabei, sich weiter schnell zu intensivieren, was voraussichtlich noch die kommenden 12 bis 18 Stunden anhalten wird. In diesem Moment wird BUD der Kategorie 1 (Saffir-Simpson-Skala)  zugeordnet, man muss aber jeden Moment damit rechnen, dass er in die Kategorie 2 hinaufgestuft wird.

Dementsprechend ist BUD über Nacht zu einer richtig runden Angelegenheit mit einem deutlich definierten und jetzt auch sichtbar geöffneten Auge geworden. Zum Vergleich mit gestern: Erstes HQ-Foto Hurrikan BUD vom 23. Mai 2012.

Obwohl sich die Track-Prognose in den vergangenen 24 Stunden nur geringfügig geändert hat (allerdings sieht man BUDs Zentrum jetzt doch wieder etwas näher an die Küste gelangen), bedeutet diese Entwicklung nun allen gestrigen Erwartungen zum Trotz doch Gefahr für einen Teil der mexikanischen Pazifikküste. Die mexikanischen Behörden haben reagiert und sowohl Sturmwarnung (Tropical Storm Watch) als auch Hurrikanbeobachtung (Hurricane Watch) für die Küstenzone von Punta San Telmo (Michoacán) bis Caco Corrientes (praktisch Puerto Vallarta an der Grenze zwischen Jalisco und Nayarit) aktiviert:

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Erwarteter Verlauf  Hurrikan BUD
24. Mai 2012
Credit: NHC  / Google
Die einzigen uns bekannten Live-Webcams in der Region sind in Puerto Vallarta installiert:
Live-Webcams Puerto Vallarta

Datencenter Hurrikan BUD (Kategorie 1) 24. Mai morgens
Position: 15,2°N, 107,0°W
Entfernung: 510 km SSW von Manzanillo, Mexiko
Max. anhaltende Winde: 150 km/h
Bewegung: NNW (20°) bei 11 km/h
Min. Zentraldruck: 978 mBar

Wir wollen Ihnen auch die aktuelle Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Sturmwinden an der Küste nicht vorenthalten:

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Wahrscheinlichkeit Sturmwinde Hurrikan BUD
24. Mai 2012
Credit: NHC
Falls Sie sich gerade in der betroffenen Region aufhalten oder diese in den kommenden Tagen besuchen wollen, empfehlen wir Ihnen auch den Artikel: Hinweise zum Verhalten bei Sturm, Hurrikan oder Taifun am Urlaubsort.

HQ-Satellitenbild Taifun PAKHAR bei Vietnam

Freitag, 30. März 2012

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Hochaufloesendes Satellitenfoto Taifun PAKHAR
30. März 2012
Credit: NASA
Der Terra-Satellit der NASA hat heute ein hochauflösendes Satellitenfoto von Taifun PAKHAR geliefert, der jetzt nicht mehr weit von der Küste Vietnams entfernt ist.

Das JTWC gibt 9,7 N und 110,6 E als aktuelle Position des Wirbelsturm an, die maximale Höhe der erzeugten Wellen beträgt 6,70 Meter.

Die Zeitspanne fuer den erwarteten Landfall wurde minimal nach hinten korrigiert und liegt jetzt zwischen 00:00 und 12:00 Uhr am Sonntag, 1. April. Man geht davon aus, dass PAKHAR beim Landfall kein Taifun mehr sein wird. An der prognostizierten Zone für den Landgang des Zentrums hat sich nichts geändert, im Moment deutet alles auf einen Landfall zwischen La Gi und Phan Thiet hin.

Zyklon LUA ist als Hurrikan über Land gezogen und dabei, sich aufzulösen

Samstag, 17. März 2012

Der Tropensturm LUA ist als Hurrikan der Kategorie 2 (Saffir-Simpson-Skala) nahe Pardoo Roadhouse, Tavern und Caravan Park über Land gezogen.

Auf dem aktuellen Satellitenbild macht LUA über dem nordwestaustralischen Inland nicht mehr den Eindruck eines Tropischen Sturms, wird aber von allen Instituten noch als solcher geführt. Es ist bald mit der Degradierung zu einem Tief zu rechnen.

Nachträglich noch ein HQ-Foto des Zyklons kurz vor dem Landfall, aufgenommen vom Terra-Satelliten der NASA:

Zyklon LUA ist als Hurrikan über Land gezogen und dabei, sich aufzulösen, Lua, Hurrikanfotos, Australische Zyklonsaison, Australien, 2012, März, Satellitenbild Satellitenbilder,
Hochauflösendes Satellitenbild LUA
17. März 2012
Credit: NASA
 

Satellitenbild Zyklon GIOVANNA kurz vor Landfall bei Toamasina, Madagaskar

Montag, 13. Februar 2012

Satellitenbild Zyklon GIOVANNA kurz vor Landfall bei Toamasina, Madagaskar, Giovanna, Madagaskar, major hurricane, Satellitenbild Satellitenbilder, Hurrikanfotos, aktuell, Februar, 2012, Zyklonsaison Südwest-Indik, Indischer Ozean Indik,
Satellitenbild Zyklon GIOVANNA
13. Februar 2012 abends
Credit: CIMSS
Es wird dunkel auf Madagskar. Oben sehen wir ganz aktuell eines der letzten "sichtbaren" Satellitenbilder (vom heutigen Montag, 13. Februar 2012) des gigantischen Zyklons GIOVANNA, dessen Kern kurz davor steht, über Land zu gehen.

Geschehen wird dies nun endgültig in der Nähe der zweitgrößten Stadt der Insel, Toamasina.

Die aktuellsten Schätzungen gehen von anhaltenden Windgeschwindigkeiten zwischen 220 und 240 km/h aus. Das bedeutet: GIOVANNA entspricht noch immer einem Hurrikan der Kategorie 4 (Saffir-Simpson-Skala).

Es wird etwas dauern, bis erste zuverlässige Informationen aus der betroffenen Region veröffentlicht werden können. Zum einen wird das Schlimmste in der Nacht passieren und zum anderen wird zweifellos ein Teil der Energie-, Telefon- und Internetversorgung zusammenbrechen.

Zyklon GIOVANNA vor Madagaskar: aktuelles HQ Satellitenfoto als Hurrikan Kategorie 4


Der Terra-Satellit der NASA lieferte uns heute ein erstes hochauflösendes Foto von GIOVANNA als Großer Hurrikan vor Madagaskar.
Im Laufe der kommenden Nacht wird das Zentrum des gigantischen Wirbelsturms, der einem Hurrikan der Kategorie 4 entspricht, bei Toamasina an Land gehen:

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High Resolution Satellitenfoto Zyklon GIOVANNA
13. Februar 2012
Credit: NASA

Tropischer Sturm GIOVANNA vor Mauritius

Samstag, 11. Februar 2012

Update 11 Februar: JTWC, CIMSS und Meteo France haben GIOVANNA übereinstimmend vorübergehend herabgestuft:

  • Max. anhaltendeWindgeschwindikeit: 195 km/h.
  • Saffir-Simpson-Skala: Hurrikan Kategorie 3
  • Meteo France: Cyclone Tropical
 Eine baldige Rückkehr in die Kategorie 4  (Cyclone Tropical Intense) wird erwartet.
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Satellitenbild Tropischer Zyklon GIOVANNA
11. Februar 2012
Credit: CIMSS
Zyklon GIOVANNA hat in den vergangenen 24 Stunden eine Entwicklung erfahren, wie wir sie selten beobachtet haben. Wesentlich schneller als erwartet wird der Wirbelsturm bereits der Hurrikan-Kategorie 4 auf der Saffir-Simpson-Skala zugeordnet, was ihn für viele Medien zu einem "Monster-Sturm" werden lässt. Eine Bezeichnung, die - vom Panik-Effekt, den man als verantwortungsvoller Journalist eigentlich vermeiden sollte, einmal abgesehen - durchaus eine gewisse Berechtigung aufweist.

 
Ein aktuelles hochauflösendes Satellitenfoto (High Resolution, HQ) von GIOVANNA als Großer Hurrikan (Major Hurricane) liegt bis zu diesem Moment noch nicht vor. Es gibt ein HQ-Foto GIOVANNAs von gestern, welches aber nichts mehr mit dem momentanen Zustand des Sturms zu tun hat: Satellitenfoto GIOVANNA 10. Februar 2012, NASA Terra-Satellit.

 
Es machen sich gerade viele Leute auf Mauritius große Sorgen wegen der potentiellen Gefahr für die Insel, die von GIOVANNA ausgeht. Generell kann man sagen, dass der Zyklon nicht unbemerkt an Mauritius vorbeiziehen, aber andererseits das Zentrum des Sturms seinen Weg in gehöriger Entfernung nördlich an der Insel vorbei nehmen wird. Da GIOVANNA von Osten nach Westen wandert, könnte man auch sagen: "GIOVANNA wird Mauritius links liegen lassen".

 
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Satellitenbild und erwarteter Verlauf Zyklon GIOVANNA
11. Februar 2012
Credit: CIMSS
Trotzdem sollten Touristen auf Mauritius Leichtsinn vermeiden. Wie wir auf dem Bild oben sehen, wird Mauritius nicht komplett "ungeschoren" davonkommen. (siehe auch: Live Webcams Mauritius)
Leider ist der Onlineservice des offiziellen Meteorologischen Dienstes der Regierung von Mauritius nicht erreichbar, der uns über eventuelle Sturmwarnung und lokale Wettervorhersage aufklären könnte. Wir können Ihnen allerdings auch so relativ sicher ankündigen, dass Sie vor Ort mit 2 oder 3 Tagen rechnen müssen, an denen das Wetter richtig schlecht werden kann. Regen, Gewitter und starker Wind sind wahrscheinlich.

 
Was die potentiellen Gefahren anbelangt, liegen deren höchste im Meer. Der Meeresspiegel steigt gerade und es werden sowohl plötzliche sehr hohe Wellen als auch veränderte starke Strömungen auftreten. Von daher beachten Sie bitte unbedingt Badeverbote. Am sichersten wäre es, wenn Sie das Meer ab sofort komplett meiden würden, bis der Zyklon vorbeigezogen ist. In erster Linie gilt dies für die Strände im Norden von Mauritius.

 
GIOVANNAs Kern wird zwischen Montag (13. Februar) und Dienstag (14. Februar) an der Ostküste von Madagaskar über Land gehen (Landfall). Voraussichtlich als Großer Hurrikan  bzw. Cyclone Tropical Intense, wie ihn die verantwortlichen Beobachter der Meteo France auf La Reunion bezeichnen (siehe auch: Klassifizierung von Tropischen Wirbelstürmen).

 
Die Meteo France wagt außerdem schon eine Langzeit-Prognose und geht momentan davon aus, dass GIOVANNA die Interaktion mit der Landmasse von Madagaskar "überleben" und vor der Ostküste von Afrika erneut zu einem Tropischen Sturm werden wird:

 

 
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Vorhersage Verlauf Zyklon GIOVANNA
11. Februar 2012
Credit: Meteo France La Reunion

 
Datencenter GIOVANNA
11. Februar 2012 11:00Z
Position: nahe 16.7S 60.1E
Zugrichtung: SW (230 Grad)
Geschwindigkeit: 20 km/h
anhaltende Windgeschwindigkeit: 220 km/h
Windspitzen: 270 km/h
Durchmesser Auge: 28 km

Tropensturm JASMINE ist noch aktiv

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HQ Satellitenfoto Tropischer Zyklon JASMINE
10. Februar 2012
Credit: NASA
Das hochauflösende Satellitenfoto von JASMINE oben wurde gestern vom Aqua-Satelliten der NASA aufgenommen. Heute sieht der Wirbelsturm bei weitem nicht mehr so gut aus, hält allerdings noch immer die Kategorie 1 (Saffir-Simpson-Hurrikan-Wind-Skala) eines Hurrikans.

Das Zentrum JASMINEs wird etwa 1000 Kilometer SW von Tonga lokalisiert  (26.2S 176.6E) und der Zyklon hat eine Linksdrift begonnen, die ihn momentan in Richtung ENE ziehen lässt. Laut JTWC soll JASMINE diese Drift beibehalten, an deren Ende sie - sollte sie so lange "überleben" - sich auf Kurs WNW befinden würde.

Man geht davon aus, dass JASMINE in den kommenden Tagen kontinuierlich an Substanz und Intensität verlieren und sich letztendlich über offenem Ozean auflösen wird.

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Vorhersage Verlauf Tropischer Zyklon JASMINE
11. Februar 2012
Credit: JTWC

Satellitenbild Zyklon JASMINE als Major Hurrikan

Mittwoch, 8. Februar 2012

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Satellitenfoto JASMINE 8. Februar 2012
Credit: NASA
Das MODIS-Instrument des Aqua-Satelliten der NASA liefert uns das oben zu sehende Foto des Tropischen Zyklons JASMINE, der mittlerweile einem Major Hurricane der Kategorie 4 entspricht.

In diesem Moment entfernt sich JASMINE gerade langsam aus dem Becken zwischen Neukaledonien und Vanuatu und soll nun weiter nach SE ziehen. Hinein in eine Region, in der sie vorläufig auf keine Inseln treffen würde.

 
 
 

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