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IRENE von Liste der Atlantischen Hurrikannamen gestrichen

Freitag, 13. April 2012

Das Hurrikankommitee der World Meteorological Organization hat während seiner Frühjahrssitzung 2012  den Namen IRENE  von der Liste der der atlantischen Hurrikannamen gestrichen und durch IRMA ersetzt.

Hurrikannamen werden von der sowohl im Atlantik als auch im Nordost-Pazifik jeweils sechsjährlich wiederkehrenden  Liste gestrichen, wenn ein Zyklon eine besonders hohe Anzahl an Todesopfern oder Materialschäden verursacht.

IRENE wird als direkte Ursache für 49 Todesfälle angegeben (USA: 41, Dominikanische Republik: 5, Haiti: 3), von denen 21 den regenerzeugten Fluten (Überschwemmungen), 15 dem Wind (inkl. umstürzender Bäume) und 6 den Sturmfluten, Wellen und Strömungen (im Meer / Ozean) im Zusammenhang mit dem Hurrikan zugeschrieben werden.

Der Name IRMA wird erstmals 2017 Verwendung finden, sollten in jenem Jahr mindestens 9 benannte Tropische Stürme im Atlantik auftreten.

 

Tropischer Sturm MARIA könnte die Dominikanische Republik verschonen

Mittwoch, 7. September 2011

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Image: Satellitenbild Tropischer Sturm MARIA vom 7. September 2011
Credit: NASA/NOAA-Goes-Projekt


Das Tropische Tief 14 im Atlantik ist jetzt der Tropische Sturm MARIA und bewegt sich mit stolzen 37 km/h westwärts auf die Kleinen Antillen zu, von der sie noch etwas mehr als 2000 km entfernt ist (siehe auch: >>> Wo befindet sich MARIA gerade?). Der minimale Zentraldruck fällt langsam (aktuell 1003 mBar) und MARIA erzeugt Windgeschwindigkeiten von 85 km/h.

In diesem Moment erwartet man nicht mehr, dass MARIA innerhalb von 5 Tagen zu einem Hurrikan anwächst.

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Image: Vorhersage Weg und Verlauf Tropischer Sturm MARIA vom 7. September 2011
Credit: NOAA / Google


Die sich bereits in den ersten Vorhersagen der Zugbahn andeutende Tendenz nach rechts (oder Norden oder oben) scheint sich zu bestätigen. Schon ab morgen könnte MARIA eine langsame, aber kontinuierliche Rechtsdrift vornehmen, was Puerto Rico und Hispaniola (Dominikanische Republik und Haiti) aus der direkten Schusslinie bringen könnte. Sollte es so kommen, bitte trotzdem nicht die möglichen Effekte an den Küsten der genannten Länder unterschätzen, spürbar voraussichtlich von Sonntag bis Dienstag oder Mittwoch der kommenden Woche. Vor allem Badeverbote unbedingt einhalten, da starke Strömungen und plötzliche hohe Wellen auftreten können.

Am morgigen Donnerstag oder am Freitag werden wir Ihnen genauere Informationen hinsichtlich MARIAs Verlauf über oder nahe der Karibischen Inseln geben können.

Erster Blick auf IRENE am Morgen des 24. August 2011

Mittwoch, 24. August 2011

Guten Morgen, liebe Leser!

IRENE hat über Nacht das getan, was zu erwarten war: Sie ist wieder stärker geworden.
Mittlerweile wird sie erneut der Kategorie 2 (Saffir-Simpson-Skala) zugeordnet und aller Wahrscheinlichkeit nach wird sie im Laufe des Tages die Kategorie 3 erreichen.

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Image: Satellitenfoto Hurrikan IRENE vom Morgen des 24. August 2011
Credit: NASA-NOAA-GOES-Proojekt


An der Vorhersage der Zugbahn hat sich nichts geändert, allerdings wird bei der Positionierung des Zentrums IRENEs bereits die Entfernung zur US-Ostküste angegeben ... im Moment zum Beispiel 1535 Kilometer südlich von Cape Hatteras, North Carolina.

Die "Sturmwarnung" an der Nordküste Haitis wurde deaktiviert, neue Warnstufen sind bisher nicht hinzugekommen.

Video Satellitenbild Verlauf IRENE 2011 von den Kleinen Antillen über Puerto Rico und die Dominikanische Republik

Dienstag, 23. August 2011

Hurrikan IRENE: Sichtbares Auge erscheint im Satellitenbild

Auf den Bildern des GOES-Satelliten ist zu erkennen, dass Hurrikan IRENE jetzt ein von oben sichtbares Auge bildet:

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Image: Hurrikan IRENE am 23. August 2011 mittags
Credit: NASA-NOAA-GOES-Projekt

Hurrikan IRENE aktuell: Hurrikanwarnung Nordwestbahamas - potentieller US-Impakt weiter nördlich

Hurrikan IRENE nähert sich den Turk- und Caicos-Inseln. Der minimale Zentraldruck ist um 2 mbar auf 980 gestiegen, weshalb es noch etwas dauern kann, bis IRENE die Kategorie 3 erreicht, womit man aber nach wie vor rechnet.

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Image: Satellitenfoto Hurrikan IRENE vom 23. August 2011 mittags
Credit: NASA-NOAA-GOES-Projekt


Es gibt ein paar Veränderungen hinsichtlich der Warnstufen:

- Auch auf den Nordwestbahamas gilt jetzt "Hurrikanwarnung".

- An der Nordküste der Dominikanischen Republik Hurrikanwarnung wurde die "Hurrikanwarnung" auf "Sturmwarnung" herabgestuft.

- Die Sturmwarnung auf Haiti südlich von Le Mole St. Nicholas wurde aufgehoben.

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Credit: NOAA


An der 3-Tages-Vorhersage der Zugbahn IRENEs hat sich nichts bemerkenswertes geändert, der Hurrikan wird direkt über die kompletten Bahamas hinwegziehen.

Neuigkeiten gibt es allerdings, was den Impakt an der US-Ostküste anbelangt. Mittlerweile sehen die Experten IRENE so weit rechts bzw. östlich, dass einige Bundesstaaten viel weiter nördlich als erwartet mit IRENEs Ankunft in ihren Gefilden rechnen müssen.
In erster Linie sind dies: North Carolina, Virginia, Washington D.C., Maryland, Delaware, New Jersey und Pennsylavania.

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Image: Prognose Hurrikan IRENE Impakt US-Küste
Credit: NOAA

NASA Image of the Day: Hurrikan IRENE

Während die International Space Station gestern den Hurrikan IRENE überflog, nahm Astronaut Ron Garan dieses Foto auf, welches die NASA heute glatt zu ihrem Bild des Tages machte:

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Image: Foto Hurrikan IRENE vom 22. August 2011
Credit: Ron Garan / ISS / NASA

Hurrikan IRENE erster Ausblick 23. August 2011 - heute Besuch der Turk-Inseln und Caicos-Inseln (Bahamas)

Guten Morgen, liebe Leser!

Hurrikan IRENE hat sich über Nacht nicht allzu weit voranbewegt. Ihr Kern wird momentan 170 km südöstlich von Grand Turk Island (Südost-Bahamas) und 85 km nordöstlich von Puerto Plata (Dominikanische Republik) lokalisiert. Ein Recon Aircraft hat in der Nacht anhaltende Spitzenwinde von 160 km/h gemessen, der Zentrale minimale Zentraldruck ist um nur 3 mb auf 978 gefallen.

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Image: Satellitenbild Hurrikan IRENE vom Morgen des 23. August 2011
Credit: NASA-NOAA-GOES-Projekt


Es gibt keinen bemerkenswerten Veränderungen, was die Zugbahnvorhersage anbelangt. Die 5-Tages-Prognose (Landfall North Carolina) ist noch immer als unsicher anzusehen. Allerdings gilt es anzumerken, dass die Resultate verschiedenen Vorhersagemodelle so langsam miteinander übereinstimmen.

Auch hinsichtlich der aktiven Warnstufen gibt es bisher keine Veränderungen, was verständlich ist, da sich IRENE kaum vorwärtsbewegt hat.

Auf dem Satellitenbild oben kann man schon erkennen, dass eine heute Morgen prognostizierte Bedingung eintreten wird: IRENE wird voraussichtlich ein außergewöhnlich großer Hurrikan werden, was sich auf die Ausdehnungen des Sturms bezieht.

Hurrikan IRENE erster Ausblick 23. August 2011 - heute Besuch der Turk-Inseln und Caicos-Inseln (Bahamas), Turk-Inseln, Caicos-Inseln, North Carolina, 2011, aktuell, Atlantik, August, Dominikanische Republik, Hurrikansaison 2011, Irene, Bahamas, Haiti, USA, Vorhersage Forecast Prognose, Zugbahn, Hurrikanwarnung, major hurricane,Image: Vorhersage und Warnungen Hurrikan IRENE vom Morgen des 23. August 2011

Es gilt weiterhin die Erwartung, dass IRENE noch heute - wenn sie sich von den Effekten der Landmasse Hispaniolas erholt hat - zum Major Hurricane wird und als solcher bis an die US-Ostküste zieht.

Im Laufe des heutigen Tages wird die Ankunft von IRENEs Zentrum über den Turk-Inseln und den Caicos-Inseln, die zu den Südost-Bahamas gehören, erwartet. Danach dann soll es ziemlich exakt und direkt über die komplette Inselgruppe der Bahamas gehen.

Update Hurrikan IRENE: Schon jetzt Kategorie 2 - keine Veränderung der Zugbahnprognose

Montag, 22. August 2011

IRENE hat bereits früher als erwartet wieder zugelegt und wurde in die Kategorie 2 (Saffir-Simpson-Skala) heraufgestuft.

Von den geostationären Satelliten aus ist zwar noch immer kein Auge zu erkennen, aber auf dem Doppler-Radar von San Juan wurde es schon sichtbar.

Man erwartet jetzt, dass IRENE bereits morgen (Dienstag) zu einem Major Hurricane (mindestens Kategorie 3 Saffir-Simpson-Skala) wird.

Die Vorhersage der Zugbahn und die Warnstufen haben sich gegenüber dem letzten Bericht nicht verändert.

Hurrikan IRENE aktuell: North & South Carolina immer mehr im Visier, Hurrikanwarnung auf Zentralbahamas

Hurrikan IRENEs Zentrum wird momentan etwa 340 km südöstlich von Grand Turk Island und 100 km nord-nordwestlich von Punta Cana lokalisiert, wobei es mit circa 20 km/h west-nordwestlich zieht.

Ein Auge ist noch nicht zu erkennen und es wird davon ausgegangen, dass IRENE ein Kategorie-1-Hurrikan bleibt, bis sie sich ein wenig von Hispaniola entfernt hat.

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Credit: NASA-NOAA-GOES-Projekt


Allerdings geht man davon aus, dass IRENE dann zu einem im oberen Bereich der Kategorie 2 (Saffir-Simpson-Skala) angesiedelten oder zu einem Major Hurrikan (Kategorie 3) wird.

An der Kurzzeit-Zugbahn-Prognose hat sich nicht viel geändert, allerdings gilt mittlerweile auch auf den Zentralbahamas "Hurrikanwarnung" und auf den Nordwest-Bahamas "Sturmbeobachtung".

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Image: Prognose und Warnungen Hurrikan IRENE vom Nachmittag des 22. August 2011
Credit: NOAA


Auf der Grafik nicht verzeichnet ist die Vorhersage der Langzeit (5 Tages-)-Vorschau der Zugbahn. Diese gilt nach wie vor als sehr unsicher. Allerdings hält der Rechtstrend immer noch an und in diesem Moment deutet alles auf einen Impakt (landfall) über den "Carolinas" hin, jetzt schon viel wahrscheinlicher North Carolina als South Carolina.

Hurrikan IRENE aktuell: Allgemeine Vorhersage Dominikanische Republik, Bahamas, USA

IRENEs Zentrum befindet sich als Hurrikan der Kategorie 1 (Saffir-Simpson-Skala) etwa 170 Kilometer west-nordwestlich von San Juan, Puerto Rico und circa 115 Kilometer nordöstlich von Punta Cana, Dominikanische Republik.

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Credit: NASA-NOAA-GOES-Projekt


Da nun IRENEs Ankunft über der Dominikanischen Republik bevorsteht, verweisen wir noch einmal auf den Artikel hinsichtlich der Dominikanischen Republik, denn dort werden Ihnen hilfreiche lokale Links (Zivilschutz etc.) empfohlen.

Nicht ganz unerwartet wurde IRENEs prognostizierte Zugbahn noch weiter nach rechts verlegt. Und das hat Konsequenzen für Hispaniola, die Bahamas und die US-Ostküste.

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Credit: NOAA


Zunächst einmal bedeutet dies, dass die Dominikanische Republik und Haiti wahrscheinlich von IRENEs Zentrum verschont bleiben werden, was an sich erst einmal gut klingt. Man darf aber dabei nicht vergessen, dass das Verbleiben über offenem Wasser anstatt einer sonst zu erwartenden Abschwächung nun ganz im Gegenteil einer weiteren schnellen Intensivierung des Hurrikans zugute kommen könnte. Dazu muss noch der Faktor addiert werden, dass IRENE im Moment nicht gerade wirklich sehr schnell unterwegs ist, was wiederum deutlich größere Schäden auf den betroffenen Inseln verursachen wird als bei schnellem Vorbeiziehen.

Die Rechtstendenz bedeutet für die Bahamas, dass der Hurrikan nun noch direkter über die Inselgruppe(n) ziehen wird und durch die fehlende Abschwächung aufgrund der wesentlich geringeren Interaktion mit der Landmasse von Hispaniola auch noch recht heftig daherkommen dürfte. Man erwartet momentan, dass IRENE bei Ankunft über den Zentralnahamas die Kategorie 3 erreicht haben wird.

Und letzlich wird der Umstand der wahrscheinlichen Intensivierung auch die USA betreffen, wo die Rechtstendenz außerdem bedeutet, dass Florida tatsächlich immer mehr aus der "Schusslinie" gerät. South Carolina wird in diesem Moment als der Staat erwartet, über dem der Impakt stattfinden wird.

Hurrikan IRENE: Video Satellitenbild Annäherung an Dominikanische Republik

Da der Hurrikan IRENE jetzt ins Blickfeld des GOES-Satelliten gelangt ist, hier ein kleines Video, welches die Annäherung IRENEs an die Dominikansiche Republik bis zu diesem Moment vom Weltall aus gesehen zeigt:

IRENE als Hurrikan wieder über offenem Wasser, HARVEY als Tropisches Tief wieder über Land

Einen Guten Morgen allerseits und eine möglichst sturmfreie Woche!

IRENE ist über Nacht doch schon zum Hurrikan erklärt worden; das Zentrum hat Puerto Rico überquert und befindet sich jetzt knapp vor dem nordwestlichen Teil der Insel. Das bedeutet, der Zyklon ist wieder über offenem Wasser und kann somit sozusagen "Gas geben", wenn ihm nicht die Interaktion mit der Landmasse von Hispaniola zu schaffen macht. Momentan besagt die Prognose, dass IRENE bis zur Ankunft an der US-Ostküste ein Hurrikan bleiben soll.

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Image: Satellitenbild Hurrikan IRENE am 22. August 2011 morgens
Credit: NASA-NOAA-GOES-Projekt


Das Tropische Tief HARVEY hingegen hat seinen Kurzausflug über die Bucht von Campeche beendet und befindet sich wieder über mexikanischem Inland. Allerdings lassen die ersten Satellitenbilder vermuten, dass sich das Tief dort gerade noch einmal ganz ordentlich aufplustert und dem Süden Mexikos einiges an Regen bescheren wird.

Details zu IRENE und HARVEY im Laufe der nächsten Stunden.
Aktuelle Sturmwarnungen entnehmen Sie bitte der Übersicht oben.

Tropischer Sturm IRENE wohl nicht als Hurrikan auf die Dominikanische Republik, aber wahrscheinlich als Hurrikan auf die Bahamas und nach Florida

Sonntag, 21. August 2011

Das Zentrum des Tropischen Sturms IRENE befindet sich mittlerweile über Puerto Rico, etwa 85 Kilometer südöstlich von San Juan.

Die Wahrscheinlichkeit, dass IRENE morgen als Hurrikan auf der Dominikanischen Republik ankommt, ist beträchtlich gesunken. Trotzdem wird die Hurrikanwarnung auf Puerto Rico und der Dominikanischen Republik beibehalten.

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Image: Satellitenfoto Tropischer Sturm IRENE vom Abend des 21. August 2011
Credit: NASA-NOAA-GOES-Projekt


Hingegen ist die prognostizierte Zugbahn IRENEs noch weiter nach rechts verlegt worden und damit sieht es so aus, als würde das Zentrum des Sturms nicht über Kuba ziehen. Was eine gute Nachricht für die Kubaner ist, bedeutet eine schlechte Neuigkeit für die Bahamas und Florida:

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Image: Prognose und Warnungen Tropischer Sturm IRENE vom Abend des 21. August 2011
Credit: NOAA


Denn durch fehlende Interaktion mit der kubanischen Landmasse soll sich IRENE nun schneller als noch vor ein paar Stunden erwartet nach dem Überqueren von Dominika zum Hurrikan intensivieren. Folgerichtig wurde auf den Zentralbahamas bereits die Warnstufe "Hurrikanbeobachtung" aktiviert.

Die Verlegung der Zugbahn nach rechts bedeutet auch, dass es nun direkter über die Bahamas gehen würde und ein Impakt an der Ostküste Floridas zu erwarten wäre.
Sollte die Rechtstendenz der Zugbahn allerdings anhalten, könnte Florida sogar ganz aus der "Schusslinie" und an seiner Statt North- oder South Carolina in selbige kommen.

Tropischer Sturm IRENE aktuell: Änderung der Warnstufen

Die Warnungen bezüglich des Tropischen Sturms IRENE wurden gerade aktualisiert.

Die Regierung von Curacao hat die "Sturmwarnung" für Saba, St. Maartin und St. Eustatius aufgehoben.

Im Gegenzug gilt jetzt "Hurrikanwarnung" an der kompletten Küste der Dominikanischen Republik.

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Image: Prognose und Warnungen Tropischer Sturm IRENE am 21. August 2011 nachmittags
Credit: NOAA


Damit sind in diesem Moment in Kraft:

HURRIKANWARNUNG:

- Puerto Rico, Vieques und Culebra
- Dominikanische Republik komplette Küste

HURRIKANBEOBACHTUNG:

- US-Jungferninseln

STURMWARNUNG:

- US-Jungferninseln
- Britische Jungferninseln
- Haiti

STURMBEOBACHTUNG:

- Südost-Bahamas, Turk-Inseln, Caicos-Inseln

Tropischer Sturm IRENE: Offizielle Hurrikanwarnung Puerto Rico und Dominikanische Republik

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Image: Satellitenbild Tropischer Sturm IRENE vom 21. August 2011
Credit: NASA-NOAA-GOES-Projekt


Aktuelle Warnungen Tropischer Sturm IRENE:

HURRIKANWARNUNG:

- Puerto Rico, Vieques und Culebra
- Dominikanische Republik von der südlichen Grenze mit Haiti bis Cabo Frances Viejo an der Nordküste

HURRIKANBEOBACHTUNG:

- US-Jungferninseln

STURMWARNUNG:

- US-Jungferninseln
- Saba, St. Eustatius, St. Maarten, St. Martin, St. Barthelemy
- Barbuda, St. Kitts, Nevis, Antigua, Anguilla, Montserrat
- Britische Jungferninseln
- Dominikanische Republik Nordküste von der Grenze zu Haiti bis Cabo Frances Viejo
- Haiti

STURMBEOBACHTUNG:

- Südost-Bahamas, Turk-Inseln, Caicos-Inseln

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Image: Vorhersage und Warnungen Tropischer Sturm IRENE vom 21. August 2011 vormittags
Credit: NOAA

IRENE immer wahrscheinlicher als Hurrikan über die Dominikanische Republik

Samstag, 20. August 2011

Der Tropische Sturm IRENE findet so langsam seine Form. Das Zentrum des Zyklons wird in diesem Moment 125 km ost-südöstlich von Guadaloupe und 195 km südöstlich von Antigua lokalisiert.

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Image: Tropischer Sturm IRENE am Abend des 20. August 2011
Credit: NASA-NOAA-GOES-Projekt


Das Wasser in der Karibik gelangt momentan so langsam an seine maximalen Temperaturen - in Hinsicht auf die Entwicklung eines Sturms optimale Voraussetzungen.
Ohne in diesem Moment eine offizielle Hurrikanwarnung rechtfertigen zu können, erwähnt das NHC der NOAA inoffiziell, dass bereits morgen (Sonntag) auf Puerto Rico - Insel, an der IRENEs Zentrum höchstwahrscheinlich südlich vorbeiziehen wird - Hurrikanbedingungen auftreten können.

Die Wahrscheinlichkeit, dass IRENE als Hurrikan über Hispaniola bzw. der Dominikanischen Republik ankommen wird, nimmt stündlich zu. Passieren wird die Ankunft des Zentrums IRENEs über der Dominikanischen Republik am Montag Abend, weshalb Touristen vor Ort im Prinzip ab sofort definitiv das Meer meiden und den Empfehlungen und Anweisungen des Zivilschutzpersonals unbedingt Folge leisten sollten.

Siehe auch:

Meteorologisches Institut Dom Rep

Zivilschutz Dom Rep


STURMWARNUNG:

- Puerto Rico, US-Jungferninseln, Vieques und Culebra
- Saba, St. Eustatius, St. Maartin
- Dominica
- Barbuda, St. Kitts, Nevis, Antigua, Anguilla, Montserrat
- Britische Jungferninseln

Am Sonntag können auf Puerto Rico Hurrikanbedingungen auftreten.

Am Montag können in der Dominikanischen Republik Hurrikanbedingungen auftreten.

Tropischer Sturm IRENE bedroht Kleine Antillen, Puerto Rico, Hispaniola (pot. Hurrikan), Kuba und Florida

Das bereits erwähnte Tiefdruckgbiet vor den Kleinen Antillen ist nach der Auswertung der Daten, die ein Hurrikan Hunter aufgenommen hat, gerade zum 9. Tropischen Sturm der Atlantischen Hurrikansaison 2011 heraufgestuft worden, Name: IRENE.

Tropischer Sturm IRENE bedroht Kleine Antillen, Puerto Rico, Hispaniola (pot. Hurrikan) und Kuba, 2011, aktuell, August, Atlantik, Haiti, Hurrikansaison 2011, Hispaniola, Florida, Irene, Karibik, Kleine Antillen, Kuba, Dominikanische Republik, Dominica, Sturmwarnung, Vorhersage Forecast Prognose,
Image: Tropischer Sturm IRENE am 20. August 2011
Credit: NASA-NOAA-GOES-Projekt


IRENE bewegt sich mit knapp Knoten westwärts.
Aufgrund der Lage des Sturms wurden eine Menge Warnstufen aktiviert:

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Image: Prognose Tropischer Sturm IRENE vom 20. August 2011
Credit: NOAA


STURMWARNUNG:

- Puerto Rico, US-Jungferninseln, Vieques und Culebra
- Saba, St. Eustatius, St. Maartin
- Dominica
- Barbuda, St. Kitts, Nevis, Antigua, Anguilla, Montserrat
- Britische Jungferninseln

Am Montag können in der Dominikanischen Republik Hurrikanbedingungen auftreten.

Es wird erwartet, dass IRENE über die Dominikanische Republik, Haiti und Kuba bis zum Dienstag oder Mittwoch nach Florida zieht.

Gesamtsituation Freitag 5. August 2011: EUGENE nur noch Tropischer Sturm - Neubildung EMILY 60% Wahrscheinlichkeit

Freitag, 5. August 2011

Guten Morgen allerseits!

Die relativ entspannte Lage erlaubt es uns, heute nur einen kurzen allgemeinen Überblick über die Gesamtlage zu geben.

Zuerst einmal gehen wir in den Pazifik. Dort ist EUGENE, der fünfte Sturm und gleichzeitig der fünfte Hurrikan der Pazifischen Hurrikansaison 2011, gerade zum Tropischen Sturm herunterklassifiziert worden. EUGENE hatte kurzzeitig die Kategorie 4 (Saffir-Simpson-Skala) erreicht, sich aber kontinuierlich und auf ziemlich geraden Weg in den offenen Pazifik hinein bewegt. Nun nähert sich der Sturm bereits dem 125. Längengrad West und wird sein Leben bald aushauchen.

Das Tiefdruckgebiet, welches kurzzeitig zum Tropischen Sturm FERNANDA hätte werden können, ist zwar noch existent, aber momentan gehen die Chancen gegen Null, dass da noch etwas passiert. Das Gebilde ist während der vergangenen Tage langsam direkt an der mexikanischen Westküste nach Norden gewandert und wird - wenn es sich nicht komplett auflöst, nun bald auf Höhe von Puerto Vallarta sein.

Nachdem sich EMILY im Atlantik etwa zwischen Hispaniola, Ostkuba und den südöstlichen Bahamas gestern aufgelöst hat, besteht momentan immerhin wieder eine Wahrscheinlichkeit von 60% hinsichtlich einer Wiederbelebung.
Das Ganze sieht aber nach wie vor durchwachsen aus. Heute am frühen Morgen Ortszeit sind die Wolken über Ostkuba noch einmal so richtig aufgequollen, dann hat es die ganze Angelegenheit aber schnell zerrissen und in diesem Moment ballt es sich über den Südost-Bahamas ganz ordentlich.

>>> siehe auch: Satellitenbild-Live-Stream

Es wird empfohlen, die weitere Entwicklung von EMELYs Überresten nicht ganz aus den Augen zu verlieren.

Tropischer Sturm EMILY nicht mehr existent - Trotzdem gefährlicher Regen auf Haiti und der Dominikanischen Republik - Neubildung nicht ausgeschlossen

Donnerstag, 4. August 2011

Das bergige Terrain auf Hispaniola zusammen mit dem langen Aufenthalt vor der Insel waren zu viel für EMILY. Es ging alles sehr schnell, EMILY ist mittlerweile nicht nur kein Tropischer Sturm, sondern auch kein Tropisches Tief mehr, sämtliche Sturmwarungen wurden deaktiviert:

Tropischer Sturm EMILY nicht mehr existent - Trotzdem gefährlicher Regen auf Haiti und der Dominikanischen Republik - Neubildung nicht ausgeschlossen, 2011, aktuell, Atlantik, Bahamas, Dominikanische Republik, Emily, Hispaniola, Haiti, Hurrikansaison 2011, Karibik, Kuba, Sturmflut Hochwasser Überschwemmung, Touristen,
Image: Satellitenfoto Reste Tropischer Sturm EMILY vom 4. August 2011
Credit: NASA-NOAA-GOES-Projekt


EMILYs Überreste verstreuen trotzdem noch als Bedrohung anzusehende starke Regenfälle, momentan vor allem auf Haiti und der Dominkanischen Republik, später wahrscheinlich über Ostkuba und den Bahamas, den Turks und den Caicos-Inseln.

Es wird empfohlen, die Gefahr von Hochwasser, Fluten, Strömungen und Erdrutschen nicht zu unterschätzen.

Und man sollte das Gebilde nicht ganz aus den Augen verlieren, es besteht ein gewisses Potential für eine Neubildung in den kommenden Tagen.

 
 
 

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