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System 97L bei der Dominikanischen Republik entwickelt sich

Samstag, 6. Oktober 2012

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Satellitenbild 97L
6. Oktober 2012
Credit: NASA / NOAA
Auch in der Atlantischen Hurrikansaison 2012 könnte es zügig weiter gehen, obwohl das Soll laut der Saisonprognosen eigentlich so langsam erfüllt ist.

Es ist so spät in der Saison nicht mehr wahrscheinlich, dass starke Entwicklung nahe der Kapverden stattfindet, aber in oder nahe der Karibik ist noch einiges möglich.

Im Moment entwickelt sich nördlich von Hispaniola (Dominikanische Republik und Haiti) und östlich der Bahamas das System 97L - das National Hurricane Center hat allerdings noch nicht reagiert.

Die aktuellen Trackmodelle bringen das System, welches im Fall der Fälle zum Tropischen Sturm PATTY werden würde, nicht in die Karibik, obwohl dies nicht ganz unmöglich scheint. Die Intensitätsmodelle lassen einen Hurrikan zu.

Beobachtet werden sollte die Entwicklung auf Kuba, in Florida, auf den Bahamas, auf Bermuda und auch an der US-Ostküste.

Jetzt bleibt aber erst einmal abzuwarten, ob und wenn wie sich das NHC zu 97L stellt.

Tropische Welle erreicht Dominikanische Republik

Mittwoch, 8. August 2012

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Credit: NASA / NOAA
Eine Tropische Welle mit Zentrum zwischen Puerto Rico erreicht gerade die Dominikanische Republik.

Dieses System bietet zwar keine Sturmgefahr, hat sich aber in den vergangenen Stunden ganz ordentlich aufgebläht.

Es ist mit teilweise starken Niederschlägen und einigen Gewittern zu rechnen, die ab morgen dann weiter nach Kuba wandern werden.

Tropischer Sturm MARIA könnte sich auflösen, bevor er in die Nähe der Dominikanischen Republik gelangt

Samstag, 10. September 2011

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Image: Satellitenbild Tropischer Sturm MARIA vom 10 September 2011 morgens
Credit: NASA/NOAA-Goes-Projekt


Der Tropische Sturm MARIA befindet sich definitiv in einer Existenzkrise. Wie bereits erwähnt: Wenn ein Sturm erst einmal anfängt, "Faxen zu machen", dann geht es oft auch so weiter.

Im Moment kann man nicht sagen: "MARIA wird dies und jenes tun."
Man kann nur sagen: "MARIA wird dies oder jenes tun.", denn die Ergebnisse der Vorhersagemodelle widersprechen sich. Die einen sagen, MARIA wird sich im Laufe des Tages auflösen, die anderen, MARIA wird sich erholen.

Im Moment jedenfalls sieht der Wirbelsturm nicht besonders nach "Wirbel" aus.
80 km NNE von Guadaloupe und 545 km ESE von San Juan auf Puerto Rico wird das eigentlich unlokalisierbare Zentrum des Zyklons lokalisiert.

Mit 24 km/h in Richtung NW marschierend, erzeugt MARIA Windgeschwindigkeiten von 65 km/h.

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Image: Vorhersage Verlauf und aktuelle Warnungen Tropischer Sturm MARIA am 10. September 2011 morgens
Credit: NOAA


Sollte MARIA die kommenden Stunden ueberleben, soll ihr Kern über die Jungferninseln an die Ostspitze von Puerto Rico und dann eigentlich ziemlich weit nördlich an der Dominikanischen Republik vorbei wandern (siehe auch: Live Webcams: auf der Dominikanischen Republik).

Aber bedenken Sie, dass es sich bei dieser Prognose um das Zentrum des Sturms handelt. Die realen Dimensionen MARIAs erkennen Sie auf dem Satellitenbild oben.
Es ist auch an den Küsten der Dom Rep mit Regen, Wind und vor allem erhöhtem Meeresspiegel und starken Wellen zu rechnen. Bitte unbedingt Badeverbote respektieren, sollten diese notwendig werden.

Zu beunruhigen braucht man sich in Punta Cana und Co. wegen MARIA nicht. Wahrscheinlich wird man gar nicht allzu viel von ihrer Anwesenheit mitbekommen. Ein typischer Fall für Kritiker von Vorhersagen und Warnungen a la: "Ich war auf der Dom Rep und da war ein Sturm. War nix zu merken von! Braucht man nicht ernst zu nehmen, all diesen Hype."

Wir finden solche Kommentare ziemlich unverantwortlich. Sehr, sehr oft wird viel vorhergesagt und gewarnt und am Ende geht die Angelegenheit ganz harmlos aus. Aber in dem einen Fall, in dem der Sturm dann als Hurrikan an einem Ort einschlägt; in dem er verwüstet und Todesopfer fordert - in diesem einen Fall werden viele Leute dankbar für die Warnungen und Schutzmassnahmen sein.

Und dieser eine Fall kann potenziell mit jedem neuen Sturm irgendwo eintreten.

Tropischer Sturm MARIA könnte die Dominikanische Republik verschonen

Mittwoch, 7. September 2011

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Image: Satellitenbild Tropischer Sturm MARIA vom 7. September 2011
Credit: NASA/NOAA-Goes-Projekt


Das Tropische Tief 14 im Atlantik ist jetzt der Tropische Sturm MARIA und bewegt sich mit stolzen 37 km/h westwärts auf die Kleinen Antillen zu, von der sie noch etwas mehr als 2000 km entfernt ist (siehe auch: >>> Wo befindet sich MARIA gerade?). Der minimale Zentraldruck fällt langsam (aktuell 1003 mBar) und MARIA erzeugt Windgeschwindigkeiten von 85 km/h.

In diesem Moment erwartet man nicht mehr, dass MARIA innerhalb von 5 Tagen zu einem Hurrikan anwächst.

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Image: Vorhersage Weg und Verlauf Tropischer Sturm MARIA vom 7. September 2011
Credit: NOAA / Google


Die sich bereits in den ersten Vorhersagen der Zugbahn andeutende Tendenz nach rechts (oder Norden oder oben) scheint sich zu bestätigen. Schon ab morgen könnte MARIA eine langsame, aber kontinuierliche Rechtsdrift vornehmen, was Puerto Rico und Hispaniola (Dominikanische Republik und Haiti) aus der direkten Schusslinie bringen könnte. Sollte es so kommen, bitte trotzdem nicht die möglichen Effekte an den Küsten der genannten Länder unterschätzen, spürbar voraussichtlich von Sonntag bis Dienstag oder Mittwoch der kommenden Woche. Vor allem Badeverbote unbedingt einhalten, da starke Strömungen und plötzliche hohe Wellen auftreten können.

Am morgigen Donnerstag oder am Freitag werden wir Ihnen genauere Informationen hinsichtlich MARIAs Verlauf über oder nahe der Karibischen Inseln geben können.

Hurrikan IRENE kommt in Kategorie 1 über Turk & Caicos-Inseln an

Dienstag, 23. August 2011

Hurrikan IRENE kommt in Kategorie 1 über Turk & Caicos-Inseln an, Vorhersage Forecast Prognose, Dominikanische Republik, Hispaniola, Hurrikansaison 2011, Irene, aktuell, 2011, August, Atlantik, Bahamas, USA, Turk-Inseln, Caicos-Inseln, Sturmwarnung, Hurrikanwarnung, Image: Satellitenfoto Hurrikan IRENE vom 23. August 2011 nachmittags
Credit: NASA-NOAA-GOES-Projekt


Hurrikan IRENE, besser gesagt das Zentrum des Hurrikans, kommt gerade über den Turk & Caicos-Inseln an. Und das in der Kategorie 1. Die Spitzenwindgeschwindigkeiten sind auf 150 km/h gesunken, allerdings ist auch der minimale Zentraldruck wieder auf 976 Millibar gefallen.

Das sich vor ein paar Stunden kurzzeitig öffnende Auge hat sich wieder geschlossen.

Die Warnstufen "Hurrikanbeobachtung" an der Nordküste Haitis und "Sturmwarnung" an der Nordküste der "Dominikanischen Republik" wurden deaktiviert.

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Credit: NOAA


Jetzt konzentriert sich alles auf die Bahamas und die USA.
Schlecht für die Inseln der Bahamas ist, dass IRENE wieder ziemlich langsam (etwa 15 km/h) unterwegs ist. Nach den aktuellen Vorhersagen soll der Hurrikan außerdem bald wieder an Intensität zulegen, Kategorie 3 innerhalb von 24 bis 36 Stunden ist die momentane Ansage.

Video Satellitenbild Verlauf IRENE 2011 von den Kleinen Antillen über Puerto Rico und die Dominikanische Republik

Hurrikan IRENE: Sichtbares Auge erscheint im Satellitenbild

Auf den Bildern des GOES-Satelliten ist zu erkennen, dass Hurrikan IRENE jetzt ein von oben sichtbares Auge bildet:

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Image: Hurrikan IRENE am 23. August 2011 mittags
Credit: NASA-NOAA-GOES-Projekt

Hurrikan IRENE: Aktuelle Informationen aus der Dominikanischen Republik

Wir werden später ausführlicher auf das Thema "Woher bekomme ich aktuelle Informationen vom Urlaubsort meiner Angehörigen oder Freunde beim Durchzug eines Sturm oder Hurrikans?" eingehen.

Für den Moment und den Fall IRENE + Dominikanische Republik empfehlen wir Ihnen, folgenden Thread des DR1-Forums (englisch) zu verfolgen:

>>> HURRICANE SEASON 2011

NASA Image of the Day: Hurrikan IRENE

Während die International Space Station gestern den Hurrikan IRENE überflog, nahm Astronaut Ron Garan dieses Foto auf, welches die NASA heute glatt zu ihrem Bild des Tages machte:

NASA Image of the Day: Hurrikan IRENE, NASA, Hurrikanfotos, August, 2011, Hurrikansaison 2011, Irene, Karibik, Dominikanische Republik, Haiti, Bahamas, Hispaniola, Puerto Rico,
Image: Foto Hurrikan IRENE vom 22. August 2011
Credit: Ron Garan / ISS / NASA

Update Hurrikan IRENE: Schon jetzt Kategorie 2 - keine Veränderung der Zugbahnprognose

Montag, 22. August 2011

IRENE hat bereits früher als erwartet wieder zugelegt und wurde in die Kategorie 2 (Saffir-Simpson-Skala) heraufgestuft.

Von den geostationären Satelliten aus ist zwar noch immer kein Auge zu erkennen, aber auf dem Doppler-Radar von San Juan wurde es schon sichtbar.

Man erwartet jetzt, dass IRENE bereits morgen (Dienstag) zu einem Major Hurricane (mindestens Kategorie 3 Saffir-Simpson-Skala) wird.

Die Vorhersage der Zugbahn und die Warnstufen haben sich gegenüber dem letzten Bericht nicht verändert.

Hurrikan IRENE aktuell: North & South Carolina immer mehr im Visier, Hurrikanwarnung auf Zentralbahamas

Hurrikan IRENEs Zentrum wird momentan etwa 340 km südöstlich von Grand Turk Island und 100 km nord-nordwestlich von Punta Cana lokalisiert, wobei es mit circa 20 km/h west-nordwestlich zieht.

Ein Auge ist noch nicht zu erkennen und es wird davon ausgegangen, dass IRENE ein Kategorie-1-Hurrikan bleibt, bis sie sich ein wenig von Hispaniola entfernt hat.

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Credit: NASA-NOAA-GOES-Projekt


Allerdings geht man davon aus, dass IRENE dann zu einem im oberen Bereich der Kategorie 2 (Saffir-Simpson-Skala) angesiedelten oder zu einem Major Hurrikan (Kategorie 3) wird.

An der Kurzzeit-Zugbahn-Prognose hat sich nicht viel geändert, allerdings gilt mittlerweile auch auf den Zentralbahamas "Hurrikanwarnung" und auf den Nordwest-Bahamas "Sturmbeobachtung".

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Image: Prognose und Warnungen Hurrikan IRENE vom Nachmittag des 22. August 2011
Credit: NOAA


Auf der Grafik nicht verzeichnet ist die Vorhersage der Langzeit (5 Tages-)-Vorschau der Zugbahn. Diese gilt nach wie vor als sehr unsicher. Allerdings hält der Rechtstrend immer noch an und in diesem Moment deutet alles auf einen Impakt (landfall) über den "Carolinas" hin, jetzt schon viel wahrscheinlicher North Carolina als South Carolina.

Hurrikan IRENE aktuell: Allgemeine Vorhersage Dominikanische Republik, Bahamas, USA

IRENEs Zentrum befindet sich als Hurrikan der Kategorie 1 (Saffir-Simpson-Skala) etwa 170 Kilometer west-nordwestlich von San Juan, Puerto Rico und circa 115 Kilometer nordöstlich von Punta Cana, Dominikanische Republik.

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Credit: NASA-NOAA-GOES-Projekt


Da nun IRENEs Ankunft über der Dominikanischen Republik bevorsteht, verweisen wir noch einmal auf den Artikel hinsichtlich der Dominikanischen Republik, denn dort werden Ihnen hilfreiche lokale Links (Zivilschutz etc.) empfohlen.

Nicht ganz unerwartet wurde IRENEs prognostizierte Zugbahn noch weiter nach rechts verlegt. Und das hat Konsequenzen für Hispaniola, die Bahamas und die US-Ostküste.

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Credit: NOAA


Zunächst einmal bedeutet dies, dass die Dominikanische Republik und Haiti wahrscheinlich von IRENEs Zentrum verschont bleiben werden, was an sich erst einmal gut klingt. Man darf aber dabei nicht vergessen, dass das Verbleiben über offenem Wasser anstatt einer sonst zu erwartenden Abschwächung nun ganz im Gegenteil einer weiteren schnellen Intensivierung des Hurrikans zugute kommen könnte. Dazu muss noch der Faktor addiert werden, dass IRENE im Moment nicht gerade wirklich sehr schnell unterwegs ist, was wiederum deutlich größere Schäden auf den betroffenen Inseln verursachen wird als bei schnellem Vorbeiziehen.

Die Rechtstendenz bedeutet für die Bahamas, dass der Hurrikan nun noch direkter über die Inselgruppe(n) ziehen wird und durch die fehlende Abschwächung aufgrund der wesentlich geringeren Interaktion mit der Landmasse von Hispaniola auch noch recht heftig daherkommen dürfte. Man erwartet momentan, dass IRENE bei Ankunft über den Zentralnahamas die Kategorie 3 erreicht haben wird.

Und letzlich wird der Umstand der wahrscheinlichen Intensivierung auch die USA betreffen, wo die Rechtstendenz außerdem bedeutet, dass Florida tatsächlich immer mehr aus der "Schusslinie" gerät. South Carolina wird in diesem Moment als der Staat erwartet, über dem der Impakt stattfinden wird.

Hurrikan IRENE: Video Satellitenbild Annäherung an Dominikanische Republik

Da der Hurrikan IRENE jetzt ins Blickfeld des GOES-Satelliten gelangt ist, hier ein kleines Video, welches die Annäherung IRENEs an die Dominikansiche Republik bis zu diesem Moment vom Weltall aus gesehen zeigt:

IRENE als Hurrikan wieder über offenem Wasser, HARVEY als Tropisches Tief wieder über Land

Einen Guten Morgen allerseits und eine möglichst sturmfreie Woche!

IRENE ist über Nacht doch schon zum Hurrikan erklärt worden; das Zentrum hat Puerto Rico überquert und befindet sich jetzt knapp vor dem nordwestlichen Teil der Insel. Das bedeutet, der Zyklon ist wieder über offenem Wasser und kann somit sozusagen "Gas geben", wenn ihm nicht die Interaktion mit der Landmasse von Hispaniola zu schaffen macht. Momentan besagt die Prognose, dass IRENE bis zur Ankunft an der US-Ostküste ein Hurrikan bleiben soll.

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Image: Satellitenbild Hurrikan IRENE am 22. August 2011 morgens
Credit: NASA-NOAA-GOES-Projekt


Das Tropische Tief HARVEY hingegen hat seinen Kurzausflug über die Bucht von Campeche beendet und befindet sich wieder über mexikanischem Inland. Allerdings lassen die ersten Satellitenbilder vermuten, dass sich das Tief dort gerade noch einmal ganz ordentlich aufplustert und dem Süden Mexikos einiges an Regen bescheren wird.

Details zu IRENE und HARVEY im Laufe der nächsten Stunden.
Aktuelle Sturmwarnungen entnehmen Sie bitte der Übersicht oben.

Tropischer Sturm IRENE wohl nicht als Hurrikan auf die Dominikanische Republik, aber wahrscheinlich als Hurrikan auf die Bahamas und nach Florida

Sonntag, 21. August 2011

Das Zentrum des Tropischen Sturms IRENE befindet sich mittlerweile über Puerto Rico, etwa 85 Kilometer südöstlich von San Juan.

Die Wahrscheinlichkeit, dass IRENE morgen als Hurrikan auf der Dominikanischen Republik ankommt, ist beträchtlich gesunken. Trotzdem wird die Hurrikanwarnung auf Puerto Rico und der Dominikanischen Republik beibehalten.

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Image: Satellitenfoto Tropischer Sturm IRENE vom Abend des 21. August 2011
Credit: NASA-NOAA-GOES-Projekt


Hingegen ist die prognostizierte Zugbahn IRENEs noch weiter nach rechts verlegt worden und damit sieht es so aus, als würde das Zentrum des Sturms nicht über Kuba ziehen. Was eine gute Nachricht für die Kubaner ist, bedeutet eine schlechte Neuigkeit für die Bahamas und Florida:

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Image: Prognose und Warnungen Tropischer Sturm IRENE vom Abend des 21. August 2011
Credit: NOAA


Denn durch fehlende Interaktion mit der kubanischen Landmasse soll sich IRENE nun schneller als noch vor ein paar Stunden erwartet nach dem Überqueren von Dominika zum Hurrikan intensivieren. Folgerichtig wurde auf den Zentralbahamas bereits die Warnstufe "Hurrikanbeobachtung" aktiviert.

Die Verlegung der Zugbahn nach rechts bedeutet auch, dass es nun direkter über die Bahamas gehen würde und ein Impakt an der Ostküste Floridas zu erwarten wäre.
Sollte die Rechtstendenz der Zugbahn allerdings anhalten, könnte Florida sogar ganz aus der "Schusslinie" und an seiner Statt North- oder South Carolina in selbige kommen.

Tropischer Sturm IRENE aktuell: Änderung der Warnstufen

Die Warnungen bezüglich des Tropischen Sturms IRENE wurden gerade aktualisiert.

Die Regierung von Curacao hat die "Sturmwarnung" für Saba, St. Maartin und St. Eustatius aufgehoben.

Im Gegenzug gilt jetzt "Hurrikanwarnung" an der kompletten Küste der Dominikanischen Republik.

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Image: Prognose und Warnungen Tropischer Sturm IRENE am 21. August 2011 nachmittags
Credit: NOAA


Damit sind in diesem Moment in Kraft:

HURRIKANWARNUNG:

- Puerto Rico, Vieques und Culebra
- Dominikanische Republik komplette Küste

HURRIKANBEOBACHTUNG:

- US-Jungferninseln

STURMWARNUNG:

- US-Jungferninseln
- Britische Jungferninseln
- Haiti

STURMBEOBACHTUNG:

- Südost-Bahamas, Turk-Inseln, Caicos-Inseln

Tropischer Sturm IRENE: Offizielle Hurrikanwarnung Puerto Rico und Dominikanische Republik

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Image: Satellitenbild Tropischer Sturm IRENE vom 21. August 2011
Credit: NASA-NOAA-GOES-Projekt


Aktuelle Warnungen Tropischer Sturm IRENE:

HURRIKANWARNUNG:

- Puerto Rico, Vieques und Culebra
- Dominikanische Republik von der südlichen Grenze mit Haiti bis Cabo Frances Viejo an der Nordküste

HURRIKANBEOBACHTUNG:

- US-Jungferninseln

STURMWARNUNG:

- US-Jungferninseln
- Saba, St. Eustatius, St. Maarten, St. Martin, St. Barthelemy
- Barbuda, St. Kitts, Nevis, Antigua, Anguilla, Montserrat
- Britische Jungferninseln
- Dominikanische Republik Nordküste von der Grenze zu Haiti bis Cabo Frances Viejo
- Haiti

STURMBEOBACHTUNG:

- Südost-Bahamas, Turk-Inseln, Caicos-Inseln

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Image: Vorhersage und Warnungen Tropischer Sturm IRENE vom 21. August 2011 vormittags
Credit: NOAA

Tropischer Sturm IRENE bedroht Kleine Antillen, Puerto Rico, Hispaniola (pot. Hurrikan), Kuba und Florida

Samstag, 20. August 2011

Das bereits erwähnte Tiefdruckgbiet vor den Kleinen Antillen ist nach der Auswertung der Daten, die ein Hurrikan Hunter aufgenommen hat, gerade zum 9. Tropischen Sturm der Atlantischen Hurrikansaison 2011 heraufgestuft worden, Name: IRENE.

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Image: Tropischer Sturm IRENE am 20. August 2011
Credit: NASA-NOAA-GOES-Projekt


IRENE bewegt sich mit knapp Knoten westwärts.
Aufgrund der Lage des Sturms wurden eine Menge Warnstufen aktiviert:

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Image: Prognose Tropischer Sturm IRENE vom 20. August 2011
Credit: NOAA


STURMWARNUNG:

- Puerto Rico, US-Jungferninseln, Vieques und Culebra
- Saba, St. Eustatius, St. Maartin
- Dominica
- Barbuda, St. Kitts, Nevis, Antigua, Anguilla, Montserrat
- Britische Jungferninseln

Am Montag können in der Dominikanischen Republik Hurrikanbedingungen auftreten.

Es wird erwartet, dass IRENE über die Dominikanische Republik, Haiti und Kuba bis zum Dienstag oder Mittwoch nach Florida zieht.

Gesamtsituation Freitag 5. August 2011: EUGENE nur noch Tropischer Sturm - Neubildung EMILY 60% Wahrscheinlichkeit

Freitag, 5. August 2011

Guten Morgen allerseits!

Die relativ entspannte Lage erlaubt es uns, heute nur einen kurzen allgemeinen Überblick über die Gesamtlage zu geben.

Zuerst einmal gehen wir in den Pazifik. Dort ist EUGENE, der fünfte Sturm und gleichzeitig der fünfte Hurrikan der Pazifischen Hurrikansaison 2011, gerade zum Tropischen Sturm herunterklassifiziert worden. EUGENE hatte kurzzeitig die Kategorie 4 (Saffir-Simpson-Skala) erreicht, sich aber kontinuierlich und auf ziemlich geraden Weg in den offenen Pazifik hinein bewegt. Nun nähert sich der Sturm bereits dem 125. Längengrad West und wird sein Leben bald aushauchen.

Das Tiefdruckgebiet, welches kurzzeitig zum Tropischen Sturm FERNANDA hätte werden können, ist zwar noch existent, aber momentan gehen die Chancen gegen Null, dass da noch etwas passiert. Das Gebilde ist während der vergangenen Tage langsam direkt an der mexikanischen Westküste nach Norden gewandert und wird - wenn es sich nicht komplett auflöst, nun bald auf Höhe von Puerto Vallarta sein.

Nachdem sich EMILY im Atlantik etwa zwischen Hispaniola, Ostkuba und den südöstlichen Bahamas gestern aufgelöst hat, besteht momentan immerhin wieder eine Wahrscheinlichkeit von 60% hinsichtlich einer Wiederbelebung.
Das Ganze sieht aber nach wie vor durchwachsen aus. Heute am frühen Morgen Ortszeit sind die Wolken über Ostkuba noch einmal so richtig aufgequollen, dann hat es die ganze Angelegenheit aber schnell zerrissen und in diesem Moment ballt es sich über den Südost-Bahamas ganz ordentlich.

>>> siehe auch: Satellitenbild-Live-Stream

Es wird empfohlen, die weitere Entwicklung von EMELYs Überresten nicht ganz aus den Augen zu verlieren.

Tropischer Sturm EMILY nicht mehr existent - Trotzdem gefährlicher Regen auf Haiti und der Dominikanischen Republik - Neubildung nicht ausgeschlossen

Donnerstag, 4. August 2011

Das bergige Terrain auf Hispaniola zusammen mit dem langen Aufenthalt vor der Insel waren zu viel für EMILY. Es ging alles sehr schnell, EMILY ist mittlerweile nicht nur kein Tropischer Sturm, sondern auch kein Tropisches Tief mehr, sämtliche Sturmwarungen wurden deaktiviert:

Tropischer Sturm EMILY nicht mehr existent - Trotzdem gefährlicher Regen auf Haiti und der Dominikanischen Republik - Neubildung nicht ausgeschlossen, 2011, aktuell, Atlantik, Bahamas, Dominikanische Republik, Emily, Hispaniola, Haiti, Hurrikansaison 2011, Karibik, Kuba, Sturmflut Hochwasser Überschwemmung, Touristen,
Image: Satellitenfoto Reste Tropischer Sturm EMILY vom 4. August 2011
Credit: NASA-NOAA-GOES-Projekt


EMILYs Überreste verstreuen trotzdem noch als Bedrohung anzusehende starke Regenfälle, momentan vor allem auf Haiti und der Dominkanischen Republik, später wahrscheinlich über Ostkuba und den Bahamas, den Turks und den Caicos-Inseln.

Es wird empfohlen, die Gefahr von Hochwasser, Fluten, Strömungen und Erdrutschen nicht zu unterschätzen.

Und man sollte das Gebilde nicht ganz aus den Augen verlieren, es besteht ein gewisses Potential für eine Neubildung in den kommenden Tagen.

 
 
 

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