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Sturmtief Léo, Michael oder Nasar Anfang kommender Woche möglich

Dienstag, 8. September 2015

Die Zeit, in der (Ex-) Tropische System den Atlantik in Richtung Europa überqueren und dort als Sturmtief oder Orkan Unheil anrichten, ist wieder angebrochen.

Etwas mehr als 300 km ESE von Bermuda befindet sich das System 92L in Entwicklung und könnte kurzzeitig sogar noch zu einem Tropischen oder Subtropischen Sturm werden. Der Name wäre HENRI.

In den kommenden 3 oder 4 Tagen dürfte 92L nach Norden ziehen und dann nach rechts kurven. Sobald das passiert ist, wird wie üblich dort oben "die Post abgehen". Am wahrscheinlichsten ist momentan eine Ankunft in Europa am Montag oder Dienstag, aber auch der Sonntag kann (noch) nicht ausgeschlossen werden.

Abhängig davon, ob vorher noch andere Sturmtiefs auftreten, wird der Name Léo, Michael oder Nasar lauten.

Sturmtief Léo, Michael oder Nasar Anfang kommender Woche möglich
GFS-Ensemble 92L
9. September 2015

Orkan XAVER Live Webcams

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Aufgrund der großen Nachfrage hier zwei Links, bei denen Sie eine riesige Anzahl an Live-Webcams in Deutschland und anderswo finden, die Orkan XAVER "beobachten". Ohne Extra-Software einfach im Browser und die meisten wirklich live:

Wie wird der Winter in Europa? Temperatur-, Regen- und Schneevorhersage Winter 2012 / 2013

Freitag, 2. November 2012

Genaues kann natürlich noch niemand sagen, aber es ist soweit, dass sich erste Tendenzen herauskristallisieren. Vor allem, was extreme Bedingungen anbelangt. Bedingungen, die ein den meisten Fällen Todesopfer mit sich bringen.

Generell gesprochen sieht es danach aus, als würde der kommenden Winter in Europa nicht so extrem werden wie der vergangene. Es ist zwar davon auszugehen, dass Teile Großbritanniens, Dänemarks, den Niederlanden, Belgiens, Deutschlands (vor allem der Westen), Polens, der Schweiz, Frankreichs, Spaniens und Portugals Temperaturen abbekommen werden, die unter dem Durchschnitt liegen. Aber voraussichtlich werden diese Temperaturen weder so tief fallen noch so lange andauern wie im letzten Winter.
Gleichzeitig dürften Spanien, die Mittelmeeregion und Teile Suedost-Europas von stürmischen Bedingungen heimgesucht werden.
Die größte Wahrscheinlichkeit für die Ankunft sibirischer Kälte in Zentral-Europa besteht im Januar und Februar 2013.

Im Norden Europas sollte der Winter relativ mild beginnen, Kälte und damit verbundener stärkerer und anhaltender Schneefall wird erst im Januar und Februar wahrscheinlicher. Weiter südlich wird aufgrund der ziemlich hohen Temperaturen im Mittelmeer ein "Sturmzug" von Spanien über die Mittelmeerregion bis nach Südost-Europa hinein erwartet. Italien, Griechenland, das frühere Jugoslawien, Rumänien, Bulgarien und die Türkei müssen mit überdurchschnittlichen Niederschlägen bei eher normalen Temperaturen rechnen.
Mit einer Ausnahme ist im kommenden Winter Schnee an Orten, wo er selten zu bewundern ist (wie zum Beispiel in Rom, Italien), eher unwahrscheinlich. Die Ausnahme ist die französische Riviera. Hier könnte vor allem gegen Ende des Winters, also im Februar, ein von Schnee begleiteter Kälteausbruch stattfinden. Dies gilt auch für Paris.

Mit wahrscheinlichen überdurchschnittlichen Schneefällen und Temperaturen, die dem Schnee auch ein Verweilen an der Oberfläche garantieren, wird für die Alpen, die Pyrenäen und den Balkan eine ganz ordentliche Skisaison prognostiziert.

In Deutschland ist von Frankfurt nach Süden mit überdurchschnittlichem Schneefall zu rechnen, in Berlin eher mit normalen Schneebedingungen.




Tornado oder nicht Tornado in Südfelde, Damme, Landkreis Vechta, Niedersachsen?

Montag, 24. September 2012

Funnel Cloud / Tornado? bei Damme
24. September 2012 abends
Credit: Christian Schmidt
Gegen 17 Uhr am heutigen 24. September 2012 wurde in Südfelde, Damme, Landkreis Vechta, Niedersachsen eine so genannte Funnel Cloud beobachtet und anscheinend nur von einer einzigen Person fotografiert. Bisher liegt keine offizielle Bestätigung vor, dass es sich um einen Tornado (Windhose) gehandelt hat (dafür müsste der Wirbel des Twisters Bodenkontakt gehabt haben).

Allerdings berichtet die Oldenburgische Volkszeitung bereits von Schäden.
Fotos und Einsatzbericht: Freiwillige Feuerwehr Damme
Jetzt auch Fotos und Schadensmeldungen eines zweiten Ereignsses aus Löningen, Landkreis Cloppenburg: Nord-West-Media
Inzwischen ist auch ein dritter Ort mit Tornado-Verdacht ins Spiel gekommen, allerdings auch hier ohne Sichtung, sondern anhand angerichteter Sturmschäden: Video Sturmschäden Hönisch-Hutbergen (LK Verden).

Die European Severe Weather Database hat das Ereignis mittlerweile offiziell aufgenommen (und als F1-Tornado klassifiziert), allerdings anhand derselben dürftigen Quellen, die wir Ihnen oben schon genannt und gezeigt haben plus ein wenig Austausch im Skywarn-Deutschland-Forum: ESWD.

"Hallo Deutschland" (ZDF) hat etwas genauer nachgeforscht und Kameras vor Ort gebracht: VIDEO.

Tom Sävert hat die 3 Events in seine Tornadoliste aufgenommen, aber wenn wir uns die "Beweise" ansehen, finden wir nichts anderes als Zitate aus eben jenen bereits weiter oben erwähnten kurzen Zeitungsmeldungen und Fotos als Hinweise.
Alles in allem also eine ziemlich armselige Berichterstattung. Womit wir aber auf keinen Fall Thomas Sävert an den Pranger stellen (dieser kann sich ja keine Indizien und Fakten aus den Fingern saugen), sondern eher einmal die gesamte Handhabe der Tornado-Vorkommnisse in Deutschland hinterfragen wollen. Die Tornadoliste und die ESWD sind anscheinend das offiziellste, was in Deutschland zum Thema Tornados zu bekommen ist. Es mag ja sein, dass die relativ geringe Anzahl an Tornados in Deutschland bislang keinen höheren Aufwand von staatlicher Seite rechtfertigt, andererseits scheint diese Anzahl steigend zu sein. Und dann wird es vielleicht doch irgendwann angebracht sein, einmal - weniger über die Berichterstattung als vielmehr  die Möglichkeit eines Warnsystems - darüber nachzudenken, ob der aktuelle Stand der Handhabe der Realität gerecht wird.

In diesem speziellen Fall kann auch "Skywarn" (e.V.!!) nicht helfen. Woher soll die Erfahrung kommen, einen entstehenden Tornado zu erkennen? Ein Sturmsystem, das Potential besitzt? Eine verdächtige Rotation?  Wie es um Doppler-Radar-Systeme und Zugang zu selbigen in Deutschland bestellt ist, können wir dabei noch nicht einmal beurteilen, da dies unseren Themenbereich eigentlich nur tangiert.
Hinzu kommt, dass eine solche Art der Beobachtung nur Sinn ergäbe, wenn sie auf 24/7-Basis von qualifiziertem Personal vorgenommen werden würde.

Ein komplexes Thema, ein kostspieliges Thema - und ein Vergleich mit den USA wäre sicherlich unangebracht. Aber ein wenig abgucken kann man sich vielleicht doch beim National Weather Service und beim Zusammenwirken der Warnzentralen in den USA mit den Medien. Allen zur Verfügung stehenden Medien.

Spätestens wenn irgendwann in gehäufter Zahl Menschen verletzt werden oder sogar zu Tode kommen sollten, dürfte die Frage nach einem wirkungsvollen Warnsystem akut werden. Ein solches verhindert zwar keine Sachschäden, kann aber Menschenleben retten.


Orkan Deutschland: Ex-LESLIE kommt Deutschland nicht allzu nahe

Donnerstag, 13. September 2012

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Credit: policlimate
Die Modelle vor 5 Tagen lagen wirklich nicht schlecht, als sie das Reste-Tief des ehemaligen Hurrikans LESLIE am kommenden Samstag nahe Deutschlands prognostizierten.

Allerdings bleibt der Tiefdruckkern (972,8 mBar, Windgeschwindigkeiten bis etwa 115 km/h) des Orkantiefs nun anscheinend doch ein wenig nördlicher als erwartet. Für Deutschland ein gravierender Unterschied. Außerdem kommt die ganze Angelegenheit einen Tag eher an.

 Die Grafik oben links zeigt das Resultat der GFS-Modelle für morgen, Freitag, 14. September 2012. Aufgrund der kurzen verbleibenden Zeitspanne kann man davon ausgehen, dass es auch ungefähr so kommen wird wie abgebildet. Wir sehen, dass das Schlimmste etwas NE von Großbritannien auf Skandinavien zu zieht.

Deutschland wird es voraussichtlich mit ein paar Ausläufern zu tun bekommen, beim Meteoalarm (siehe rechte Menüleiste) gibt es bislang keine Reaktion.
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Credit: NOAA

Schauen wir uns auch noch an, wie sich die Situation auf dem aktuellen Satellitenbild darstellt. Dort sehen wir, dass sich im Vergleich zu gestern doch ein Teil der Konvektion Ex-LESLIEs nach Süden ausgedehnt hat. Nach Orkanbedingungen in Deutschland sieht es aber nicht aus. Vielleicht wird es im Norden Deutschlands ein wenig windig und regnerisch, viel mehr sollte eigentlich nicht passieren.

Ex-Hurrikan LESLIE zieht nicht als Orkan nach Deutschland

Mittwoch, 12. September 2012

Der Wetterbericht oder die Wettervorhersage für Deutschland beziehungsweise den deutschsprachigen Raum in Europa (Wo sonst?) gehört eigentlich nicht zu den Themen, um die wir uns hier kümmern. Dafür gibt es wesentlich spezialisiertere, aktuellere und kompetentere Anbieter. Wenn es das Europawetter allerdings mit ehemaligen Tropischen Stürmen oder Hurrikans zu tun bekommt, dann verlieren wir ab und an ein Wort zum Thema.

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Satellitenbild Nordeuropa
12. September 2012
Credit: NOAA
Momentan ist scheinbar der Verbleib des Ex-Hurrikans LESLIE und sein möglicher Einfluss auf Deutschland ein gefragter Diskussionsansatz.

Ex-LESLIE hat nur insofern mit Ihrem aktuellen Wetter zu tun, als dass man in der Klimatologie immer das komplette Bild und alle Wechselwirkungen betrachten muss. Es ist aber nicht Ex-Hurrikan LESLIE selbst, von dem die momentanen Temperaturschwankungen, der Regen und die Gewitter in Deutschland ausgehen, denn allein schon auf dem Satellitenbild erkennen wir, dass sich das Reste-Tief im Nordwesten Großbritanniens befindet. Und es wird weiter in Richtung E oder ENE ziehen.

Die Frage "Wann wirds mal wieder richtig Sommer - ein Sommer wie er früher einmal war?" hat Rudi Carrell schon vor so einigen Jahren gestellt. Wir wissen heutzutage aber auch, dass wir, um einen Herbst so richtig "golden" zu machen, entweder eine in die Vergangenheit orientierte Zeitmaschine oder zwischen September, Oktober und November einen guten Barrenpreis brauchen.

Der klimatologische Herbst 2012 begann wie in jedem Jahr am 1. September. Und mit welcher Art von Wetter bringen Sie den Begriff "(richtiges) Herbstwetter" in Verbindung? Dieses Thema ist aber viel zu kompakt und ausführlich, um uns damit zu befassen. Es könnte sogar in der Frage gipfeln: "Habe ich etwa selbst irgendetwas mit den Ursachen dieser Entwicklung zu tun?"

Aus solchen Gedankengängen wird schnell Politik oder zumindest der Eindruck, dass es um Politik geht. Unser Interesse hier an Politik beschränkt sich darauf, von den Verantwortlichen überall in den sturmgefährdeten Tropen noch mehr Vorsorge, Information und Bereitwilligkeit zur notwendigen Kostendeckung zu fordern. "Menschenleben über alles" wäre dabei doch ein guter Slogan.

Das Problem an der Sache: Die meisten betroffenen Regierungen tun in Wirklichkeit viel mehr in dieser Hinsicht, als viele Leute denken oder erkennen. Oftmals wird dieses "Tun" sogar als übertrieben angesehen. Und sobald dies passiert, wird nur allzu gern das Steuerzahler-Argument an den Haaren herbeigezogen.

Wissen Sie, warum es - generell betrachtet - immer noch Todesopfer im Zusammenhang mit Tropischen Stürmen gibt?
Ganz einfach.
Weil immer noch viele Leute die Empfehlungen/Anweisungen der entsprechenden Institute ignorieren.

Ins Meer gehen bei Badeverbot.
Zu Hause bleiben bei Evakuierungsempfehlung. (Angst vor Plünderungen etc. ist verständlich, aber unsere Rechnung in dieser Hinsicht lautet: Eigentum minus nicht geplündertes Eigentum = nutzt mir gar nichts, wenn dieses Eigentum nach dem Sturm nur noch testamentarisch weitergegeben werden kann.)
Und vieles mehr.

Bevor dieser ganze Post aber zu einem sturmpolitischen Kommentar ausartet, ziehen wir lieber schnell ein schlagzeilenbezogenes Fazit: Ex-LESLIE wird nicht nach Deutschland gelangen.

Pot. Orkan Deutschland am kommenden Samstag, 15. September 2012

Samstag, 8. September 2012

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Modellprognose Nordeuropa 15. September 2012
Stand: 8. September 2012
Credit: policlimate
Auch in diesem Jahr werden wir Sie wieder auf mögliche Sturmbedingungen in Nordeuropa hinweisen, solange die weltweiten Tropischen Stürme dies unseren zeitlichen Kapazitäten erlauben. Langsam kommen wir wieder in die Phase, in der diese Stürme stärker und zu Orkanen werden. Bitte bedenken Sie, dass dies keine offiziellen Prognosen sondern nur die Wiedergabe von Modellberechnungen sind. Der Hintergrund dieser Artikel besteht darin, Sie darauf hinzuweisen, wann und wo etwas passieren könnte. Im Zusammenspiel mit dem Meteoalarm und der Unwetterzentrale (rechte Menüleiste) sollten Sie  eigentlich ganz gut vorbereitet durch die Orkansaison 2012 - 2013 kommen und bei regelmäßigem Verfolgen der aktuellen Situation kaum einmal wirklich von einem Sturmtief überrascht werden.

Der erste Orkan könnte bereits im Anmarsch auf Nordeuropa sein. Die Modelle bringen für den kommenden Samstag, 15. September 2012 ein Tiefdrucksystem vor die deutsche Küste, dessen minimaler Kerndruck (972,9 mBar) in den meisten Fällen einem Hurrikan mitten in der Kategorie 2 entspricht. Die aktuell dazu erwarteten maximalen Windgeschwindigkeiten zeigen die Modelle bei knapp 140 km/h an.

Das Schlimmste würde laut den aktuellen Modellen zwar Großbritannien abbekommen und der Tiefdruckkern des Systems sollte ueber offenem Wasser bleiben, aber im Prinzip ganz Deutschland würde doch recht ordentlich mit stürmischen Bedingungen versorgt werden. Je weiter nördlich, desto stärker.

Hurrikan GORDON aktuell: Hurrikanwarnung Azoren, kaum Gefahr in Europa

Samstag, 18. August 2012

Siehe auch: Liveticker Hurrikan GORDON Azoren

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Satellitenbild Hurrikan GORDON
18. August 2012
Credit: CIMSS
GORDON ist inzwischen ein Hurrikan der Kategorie 1. Es ist zwar kaum damit zu rechnen, dass er sich noch großartig weiter intensiviert, aber man geht jetzt davon aus, dass er etwas länger als Hurrikan durchhält.

Der Tropensturm befindet sich nicht etwas mehr als 1000 Kilometer WSW der Azoren und erzeugt anhaltende Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 km/h. Mit 30 km/h ist GORDON recht zügig unterwegs und man erwartet ihn zwischen Sonntag und Montag nahe der Azoren. Eventuell noch als Hurrikan.

Dementsprechend hat die portugiesische Regierung Hurrikanwarnung auf den zentralen und östlichen Azoren aktiviert.

Hurrikanwinde werden bis 55 km, Sturmwinde bis 205 km vom Kern des Zyklons gemessen.

Am Dienstag sollte GORDON dann seine tropischen Eigenschaften verlieren und bald danach zu einem Tropischen Tief abklingen. Die Überreste werden voraussichtlich in Portugal über Land gehen und nach Spanien ziehen. Ob Frankreich, Belgien, Holland, Deutschland und andere Länder Zentral-Europas noch wirklich etwas von GORDON bemerken werden, ist sehr zweifelhaft.

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Erwarteter Verlauf Hurrikan GORDON
18. August 2012
Credit: NHC / Google

Tropischer Sturm GORDON zieht nach Europa

Donnerstag, 16. August 2012

Siehe auch: Liveticker Hurrikan GORDON Azoren

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Erwarteter Verlauf GORDON
16. August 2012
Credit: NHC / Google
Noch ist GORDON eher ein Stürmchen als ein ausgewachsener Tropensturm, aber bis Samstag könnte er zu einem Hurrikan werden, zumindest kurzzeitig. Der Wirbelsturm hat die erwartete Rechtskurve mitten im Nordatlantik und weit entfernt von jeglicher Landmasse nun fast vollzogen und macht sich jetzt auf den Weg in Richtung Europa.

Ab Samstag sollte er richtig Fahrt aufnehmen, außertropisch werden und zwischen Dienstag und Mittwoch nahe Portugal ankommen. Am Ende des aktuellen Vorhersagezyklus schwenkt die erwartete Zugbahn etwas nach Norden. Es kann also durchaus sein, dass Portugal, Spanien, Frankreich und Großbritannien (natürlich auch Irland, Holland, Deutschland und Dänemark) ein wenig von GORDONs Überresten zu spüren bekommen werden, was sich allerdings in nicht viel mehr als etwas stürmischem Regenwetter bemerkbar machen sollte.

Sturm / Orkan Deutschland Mittwoch 22. Februar 2012

Dienstag, 21. Februar 2012

Sturm / Orkan Deutschland Mittwoch 22. Februar 2012, Deutschland, Orkan Sturm Hurrikan Deutschland, aktuell, Sturmwarnung, Februar, 2012,
NCEP GFS Modell Nordeuropa
22. Februar 2012
Stand: 21. Februar 2012
Credit: Policlimate
Auch wenn Meteoalarm und Unwetterzentrale (siehe rechte Menüleiste) bisher keine Sturmwarnung ausgegeben hat, möchten wir Sie darauf hinweisen, dass die Vorhersage des GFS-Modells hinsichtlich des morgen vor Norddeutschland zu erwartenden Sturmtiefs in den vergangenen 48 Stunden immer weiter in Richtung Süden tendierte.

Mittlerweile so weit in Richtung Süden, dass die Inseln und die Küste Norddeutschlands etwas abbekommen könnten. Es handelt sich um einen Sturm, der im Kern Orkanwinde erzeugt.

Rechnen Sie also am besten in der angesprochenen Zone morgen im Prinzip den ganzen Tag über mit recht ungemütlichem Wetter. 

Solarsturm / Sonneneruption lässt beeindruckende Auroras erwarten

Dienstag, 24. Januar 2012

Am späten 22. Januar 2012 wurde von der NASA eine Eruption der Sonne beobachtet, welche den stärksten Solarsturm (M8.7 class flare) seit 2005 zur Folge hat. Da dieser koronale Massenauswurf (CME) in Richtung unserer Erde mit einer Geschwindigkeit von etwa 1440 Meilen pro Sekunde stattfand, ist die Ankunft in der Magnetosphäre unseres Planeten ab sofort zu erwarten.

Grund zur Sorge oder gar Panik gibt es laut NASA nicht. Wahrscheinlich werden allerdings wunderschöne Auroras zu bewundern sein, möglicherweise tiefer als gewöhnlich.

Wenn Sie die Sichtungen von Fachleuten in Deutschland sozusagen live verfolgen möchten, empfehlen wir Ihnen, in den kommenden Stunden folgende Website zu verfolgen: Shock Impact ACE im AKM Forum.

Orkan Deutschland Freitag 16. Dezember abschließender Beitrag

Donnerstag, 15. Dezember 2011

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Vorhersagemodell Orkan Nordwesteuropa
Nacht Donnerstag / Freitag 15./16. Dezember 2011
Stand: 15. Dezember
Credit: Policlimate
 Es bleibt sehr wahrscheinlich dabei: Den schlimmsten Teil des in wenigen Stunden über Nordwesteuropa ankommenden Sturms wird Frankreich abbekommen. Das Bild des Vorhersagemodells oben zeigt die Prognose für die Nacht von heute (Donnerstag, 15. Dezember 2011) auf morgen (Freitag, 16. Dezember 2011).

Das Bild unten stellt die erwartete Situation für die morgigen Mittagsstunden dar und wir erkennen, dass die stärksten Winde (von orange über rot bis braun dargestellt) sich bis dahin etwas beruhigt haben sollen.

Orkan Deutschland Freitag 16. Dezember abschließender Beitrag, Deutschland, Orkan Sturm Hurrikan Deutschland, aktuell, Dezember, 2011, Sturmwarnung, Europa, Vorhersage Forecast Prognose, Wettervorhersage Wetter,
Vorhersagemodell Nordwesteuropa
Freitag Mittag
Credit: Policlimate
Für lokale Vorhersagen und Sturmwarnungen in Ihrer Regionen besuchen Sie bitte Ihren bevorzugten örtlichen Wetterdienst oder die in unserer rechten Menüleiste verknüpften Online-Warn-Dienste "Unwetterzentrale" oder "Meteoalarm".

Orkan Deutschland Freitag 16. Dezember Satellitenbild

Mittwoch, 14. Dezember 2011

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Satellitenbild Orkantief Atlantik 14. Dezember 2011
Credit: NASA/NOAA-GOES-Projekt
Die gestrige Vorhersage des am Freitagmorgen (16. Dezember) über Deutschland erwarteten Orkantiefs hat sich in der vergangenen 24 Stunden nur noch geringfügig geändert - auch ein Anzeichen dafür, dass die Prognose nun als immer gesicherter angesehen werden kann.

Werfen wir also heute einmal einen Blick auf aktuelle Satellitenbilder des Tiefs, dass sich nun bereits geformt hat. Auf dem Bild oben sehen wir ein Foto vom GOES-OST-Satelliten, der in erster Linie die atlantischen Tropen beobachtet. Unten ein Eindruck vom gesamten Nordatlantik.

Rechts vom Zentrum des Systems (welches sich dort befindet, wo der "Bumerang" seinen Knick hat) treten schon jetzt Windstärken auf, die einem Hurrikan entsprechen.

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Satellitenbild Sturmtief Atlantik 14. Dezember 2011
Credit: NOAA AWC

Orkan Freitag 16. Dezember: Aktuell leichte Entwarnung für Deutschland

Dienstag, 13. Dezember 2011

Bild oben: Prognose Nacht Donnerstag / Freitag 15. / 16. Dezember
Stand: 13. Dezember
Credit beide Abbildungen: Policlimate
Bild unten: Prognose Morgenstunden Freitag 16. Dezember



Die Prognose für das kommende Sturmtief in Nordeuropa ändert sich wie erwartet weiter. Im Moment geht die Tendenz bezüglich des "Wo?" immer weiter nach Süden. Sollte diese anhalten, würde auch der Norden Spaniens etwas abbekommen.

Der aktuelle Stand der Vorhersage sieht den bedeutendsten Teil des Sturms in der Nacht vom Donnerstag (15. Dezember 2011) auf Freitag (16. Dezember) über Frankreich toben. Was Deutschland anbelangt, ist momentan vorsichtiger Optimismus erlaubt. Wenn man auch davon ausgehen muss, dass am frühen Freitagmorgen stellenweise Orkanwinde auftreten werden, so würden diese nach dem jetzt gültigen Vorhersagemodell ein wesentlich kleineres Gebiet betreffen und bei weitem nicht mehr so stark sein wie noch gestern prognostiziert.

Und durch die Korrektur nach Süden wäre es nun nicht mehr vor allem der Nordwesten der Bundesrepublik, in dem die höchsten Windgeschwindigkeiten entstehen würden, sondern der Süden Deutschlands wäre jetzt in erster Linie betroffen.

Noch immer fehlen etwa 3 Tage bis zum erwarteten Auftreten dieses Extremwetters, was bedeutet, das mit weiteren Veränderungen der Vorhersage gerechnet werden muss. Allerdings wächst die prozentuale Exaktheit der Prognose jetzt im Normalfall mit jeder Stunde.

Sturm und Orkan Deutschland Dezember 2011: Orkan am Freitag, 16. Dezember, wird wahrscheinlich Deutschland und Frankreich betreffen

Montag, 12. Dezember 2011

Sturm und Orkan Deutschland Dezember 2011: Orkan am Freitag, 16. Dezemberwird wahrscheinlich Deutschland und Frankreich betreffen, Deutschland, Orkan Sturm Hurrikan Deutschland, aktuell, Sturmwarnung, Dezember, 2011, Vorhersage Forecast Prognose, Wettervorhersage Wetter,
Vorhersagemodell 16. Dezember 2011
Stand 12. Dezember 2011
Credit: Policlimate
Das aktuelle Vorhersagemodell erwartet den am Beginn des nächsten Wochenendes wahrscheinlichen Sturm über Nordwesteuropa jetzt um einiges weiter südlich. Damit würden anstatt Irland und Schottland nun vor allem Frankreich, Holland und Deutschland das Schlimmste abbekommen.

In der Nacht vom Donnerstag (15. Dezember) auf Freitag (16. Dezember) soll  das Zentrum des Sturmtiefs laut momentanem Stand der Dinge von Westen aus über französisches Territorium ziehen und in den Morgenstunden des Freitags Deutschland erreichen.

Für den Nordwesten Deutschlands sieht es in diesem Moment noch immer nach Spitzenwindgeschwindigkeiten von etwa 190 km/h (Freitag zwischen 00:00 und 06:00 Uhr) aus.

Sturm und Orkan Deutschland Dezember 2011: Nächste Woche voraussichtlich wieder am Freitag, 16. Dezember

Samstag, 10. Dezember 2011

Laut dem aktuell gültigen Vorhersagemodell von Policlimate sind auch in der kommenden Woche wieder in erster Linie am Freitag, 16. Dezember 2011, sehr windige Phasen in Teilen Deutschlands zu erwarten.


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Vorhersagemodell Europa für Freitag, den 16. Dezember 2011 morgens
Stand: 10. Dezember 2011
Credit: policlimate. com

Besonders betroffen wären nach aktuellem Stand der Dinge Irland und Schottland, welche auch am vergangenen Donnerstag und Freitag einen Orkan verzeichneten. Momentan deutet das Vorhersagemodell dort für den Freitagmorgen Windgeschwindigkeiten von bis zu 190 km/h an. Ob nun als anhaltende Winde oder "nur" als Windspitzen - das entspricht einem Hurrikan der Kategorie 3 auf der Saffir-Simpson-Skala.

Ausläufer dieses Orkantiefs würden laut dem Vorhersagemodell in den Morgen- und Vormittagsstunden des 16. Dezember von Nordwest aus auch über deutsches Territorium ziehen. Vor allem Norddeutschland würde die Effekte bis in den Samstag hinein zu spüren bekommen.

Sturm / Orkan Deutschland Mittwoch, Donnerstag und Freitag 7., 8. und 9. Dezember 2011

Dienstag, 6. Dezember 2011

Momentan sieht die Vorhersage der Windsituation für Deutschland ganz danach aus, als würde es am morgigen Mittwoch, 7. Dezember 2011, zwar nicht windstill, aber doch vergleichsweise gemäßigt zugehen. Das Vorhersagemodell von Policlimate zeigt den Durchzug eines Sturmtiefs erst für die Nacht auf Donnerstag an. Dieses Tief würde so ziemlich das komplette Deutschland betreffen.

Im Laufe des Donnerstags und Freitags könnte dann ein Randtief von Norden nach Süden durch die Bundesrepublik wandern, welches ein paar heftige Winde mit sich bringen dürfte.

Und von Freitag bis Samstag wird ein weiteres Randtief erwartet. Dieses sollte sich nach aktuellem Stand der Dinge aber eher auf Norddeutschland konzentrieren.

Für detailliertere Informationen konsultieren Sie bitte auch den Meteoalarm und die Unwetterzentrale in unserer rechten Menüleiste.

Sturm / Orkan Deutschland Situation aktuell: Eine windige Woche steht bevor

Samstag, 3. Dezember 2011

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Vorhersagemodell Sonntag / Montag
Wenn man die momentanen Wetter-Vorhersagemodelle für Nordeuropa betrachtet, dann muss man davon ausgehen, dass Deutschland eine teilweise recht windige Woche bevorsteht.

Das Tiefdruckgebiet, von dem bereits vor einer Woche die Rede war, hat letztendlich einiges von seinem "schreckenerregenden Gesicht" verloren. In der Nacht von Samstag auf Sonntag (4. / 5. Dezember)wird dieses System wahrscheinlich vor allem den südlichen Teil Deutschlands betreffen, was mittlerweile von mehreren deutschen Wetterdiensten bestätigt wird. Es könnte zu Windspitzen mit Orkanstärke kommen, aber von einem Windereignis, das einem Hurrikan der Kategorie 2 gleichkommt, kann keine Rede mehr sein.

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Vorhersagemodell Mittwoch
 Der nächste Sturm ist dann schon für den kommenden Mittwoch (7. Dezember) zu erwarten und nach der momentanen Lage der Prognose würde er so ziemlich die komplette Bundesrepublik "versorgen". Das dunkle Rot auf der Abbildung links entspricht einer Windgeschwindigkeit von etwa 140 km/h. Das wäre dann wieder ein Orkan / Hurrikan laut der Saffir-Simpson-Skala. Die Farbe grün entspricht den Windgeschwindigkeiten eines Tropischen Sturms.

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Vorhersagemodell Freitag
alle Bilder Credit: Policlimate

Für den kommenden Freitag (9. Dezember) stünde laut dem aktuell gültigen Vorhersagemodell von Policlimate dann bereits das nächste Sturmtief an. Sowohl am Mittwoch als auch am Freitag wäre nach aktuellem Stand der Dinge der Norden Deutschlands von den stärksten Winden betroffen.

Orkan über Deutschland am Montag, 5. Dezember 2011? - Jetzt mit Fragezeichen

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Wie schon erwähnt ist eine 7-Tage-Wettervorhersage eine heikle Angelegenheit, auf die man sich nicht wirklich verlassen kann. Dies ist auch bei der Entwicklung der Prognose bezüglich des vor ein paar Tagen noch für wahrscheinlich gehaltenen Großen Sturms am kommenden Montag über Deutschland der Fall.

Die Vorhersage wird selbstverständlich laufend und bis zu diesem Zeitpunkt auf erfreuliche Weise korrigiert. Der am Montag, dem 5. Dezember in Deutschland zu erwartende Minimaldruck steigt mit praktisch jeder Aktualisierung der Vorhersage, während die prognostizierte Windstärke kontinuierlich abnimmt.

Noch immer müsste man zwar lokal kurzzeitig mit einem Hurrikan der Kategorie 1 entsprechenden Windgeschwindigkeiten rechnen, aber wenn die Tendenz ähnelt, wird es sich letztendlich um "nichts weiter" als einen ganz normalen Dezembersturm handeln, dessen Geschwister man in Nordeuropa zur Genüge kennt.

Da die Tropics sich nun beruhigt haben, halten wir es für sinnvoll, den grafischen Meteoalarm wieder einzubinden. Wir haben diesen jetzt auf Deutschland reduziert. Die farbig den verschiedenen Warnstufen entsprechende Landkarte, die Sie in unserer rechten Menüleiste finden, gilt jeweils für den nächsten Tag.

Sturm / Orkan Deutschland am Montag, 5. Dezember 2011 könnte Hurrikan Kategorie 1 entsprechen

Mittwoch, 30. November 2011

Sturm / Orkan Deutschland am Montag, 5. Dezember 2011 könnte Hurrikan Kategorie 1 entsprechen
Prognose Deutschland Montag, 5. Dezember 2011
vom 30. November
Credit: policlimate.com
Die Vorhersage hinsichtlich des für kommenden Montag zu erwartenden Sturms ueber Deutschland hat sich bisher nur minimal verändert. Laut dem aktuellen Stand der Prognose würden der niedrigste Kerndruck und die höchsten Windgeschwindigkeiten des Sturms jetzt zwar nicht mehr Deutschland, sondern Polen betreffen, aber es ist immer noch sehr früh, um diese Prognose bereits als zuverlässig einzustufen.

Mit erwarteten Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 km/h entspräche das, was Deutschland abbekommen könnte, noch immer fast einem Hurrikan der Kategorie 2 auf der Saffir-Simpson-Skala. Der Sturm würde, sollte die aktuelle Vorhersage eintreffen, den größten Teil der Bundesrepublik Deutschland mit Sturmbedingungen abdecken.

Immerhin sieht es so aus, als würde der Orkan sehr schnell über das nördliche Europa hinwegziehen. Das nördliche Frankreich, Belgien und die Niederlande bekämen das Wetterphänomen laut der momentan gültigen Prognose am Sonntagabend (4. Dezember) zu spüren, Deutschland wäre mitten in der Nacht auf Montag dran und zu der Zeit, während der die meisten Leute am Montag, 5. Dezember, aufstehen, wäre der Sturm bereits dabei, Polen in Richtung Osten zu verlassen.

Ab etwa Freitag, dem 2. Dezember 2011, wird die Vorhersage zuverlässiger werden und man wird sich dann etwas besser darauf einstellen können, welche Bedingungen voraussichtlich wann und wo auftreten werden.

 
 
 

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