Image: Satellitenbild Tropischer Sturm MARIA vom 14. September 2011 mittags
Credit: NASA/NOAA-Goes-Projekt
Der Tropische Sturm MARIA befindet sich endlich wieder in einer Phase, die man guten Gewissens als "unterwegs sein" bezeichnen kann, ohne sich selbst bei Schnecken lächerlich zu machen. Mit nun immerhin 22 km/h geht es fast exakt nach Norden, dabei erzeugt der Wirbelsturm Windgeschwindigkeiten von 95 km/h und der minimale Zentraldruck wird mit 1001 mBar gemessen. Alles in allem steht also fest: MARIA hat sich etwas intensiviert.
Die Chancen, dass MARIA innerhalb der kommenden 5 Tage zu einem Hurrikan wird, stehen zwar nicht bei Null, aber sonderlich hoch sind auch nicht.
Ihren Einfluss auf die Dominikanische Republik und Puerto Rico hat der Zyklon noch immer nicht ganz eingebüßt. Doch es sollte sich hier um die letzten Ausläufer handeln, die MARIA noch nach Süden sendet.
Wie beziehungsweise wohin soll es nun weitergehen?
Image: Vorhersage Verlauf Tropischer Sturm MARIA vom 14. September 2011 mittags
Credit: NOAA
Es hat den Anschein, als würde MARIA der US-Ostküste fernbleiben und - wie schon zuvor KATIA - zwischen den USA und Bermuda hindurchziehen. Auf den Bermudas gilt Sturmwarnung, und das sicher zu Recht. Selbst wenn das Zentrum des Sturms wie prognostiziert nicht über die Inseln wandern sollte, so werden die stärksten Winde nach wie vor in den östlichen Sektoren MARIAs gemessen, und das bis 280 Kilometer vom Zentrum des Zyklons entfernt.
Ab heute Abend ist auf Bermuda mit Sturmbedingungen zu rechnen.
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Tropischer Sturm MARIA endlich in Bewegung - Sturmwarnung auf Bermuda
Mittwoch, 14. September 2011
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