Luftdruck Hochdruck Tiefdruck: EIn Eggselentes Eggsperiment

Mittwoch, 14. September 2011



Interessant, oder?

Und wie können wir dieses Eggsperiment auf die Wirklichkeit anwenden? Was hat es mit Wetter, Wind, Regen und Sturm zu tun?

Luftdruck ist nichts anderes als die Kraft oder das Gewicht der Luft, welche auf eine bestimmte Fläche einwirkt.
Änderungen des Luftdrucks in der Atmosphäre funktionieren ähnlich wie unser Eggsperiment: Wind entsteht, wobei dieser immer immer vom höheren Druck (außerhalb der Flasche) in Richtung des niedrigeren Drucks (innerhalb der Flasche) fließt, da die Atmosphäre wie auch viele andere Dinge auf unserem Planeten immer ein Gleichgewicht (Equilibrium) zu erreichen versucht.

Wenn wir in der Meteorologie von einem Hochdruckgebiet oder einem Tiefdruckgebiet sprechen, befindet sich dieses immer über einer bestimmten Region. Was wiederum bedeutet, dass am Boden das jeweilige Gegenteil vorliegt.

Ein Hochdruckgebiet über einer Zone hat zur Folge, dass Luft nach unten sinkt (und Eier in Flaschen drücken kann). Es ist trockene Luft, die da nach unten sinkt und beschert uns ruhiges und trockenes Wetter.

Ein Tiefdruckgebiet hingegen lässt die Luft vom Boden aufsteigen. Aufgrund der wärmeren Temperaturen am Boden nimmt dieser Wind Wasserdampf mit und dann wird es unruhig am Himmel. Instabilität, Wolkenbildung und Wetterstörungen sind zu erwarten.

Lassen wir das Tiedruckgebiet nun nicht über Landmasse, sondern einem Ozean entstehen. Einem Ozean mit prima warmem Oberflächenwasser, von dem eine ganze Menge den Drang verspürt, zu verdunsten. Jetzt steigen mit den Winden, die es nach oben zieht, richtige Unmengen an Wasserdampf auf.

Und dann, ja, dann kann es passieren: WIE ENTSTEHT EIN HURRIKAN?

Dieser Beitrag basiert auf dem Artikel: Eggsellent Eggsperiment Time von Meghan Evans bei AccuWeather.com.

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