MARIA & NATE: Alles bleibt anders - KATIA: Auf gehts nach Nordeuropa

Freitag, 9. September 2011

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Image: Vorhersage Verlauf Tropische Stürme NATE NATE und MARIA vom 9. September 2011 morgens
Credit: NOAA


"Never, ever, kill the Messenger!"

Wobei die aktuellen Nachrichten so schlecht gar nicht sind, von Texas einmal abgesehen.

Der Tropische Sturm NATE hat über Nacht ein wenig abgebaut und es dabei geschafft, seine Vorwärtsbewegung von 4 km/h noch zu reduzieren. Er trampelt und rumort jetzt wirklich auf der Stelle stehend. Die Windgeschwindigkeiten sind leicht auf 100 km/h gesunken, der zentrale Innendruck auf 998 mBar gestiegen. Trotzdem rechnet man damit, dass NATE noch heute oder morgen zum Hurrikan wird.

Bevor es dann ..... wohin geht? Richtig, diesmal wanderte die Tendenz nicht nach Norden, sondern nach Süden. Was auch Tamaulipas aus der Schusslinie bringen würde. Laut der jüngsten Prognose würde sich NATE zwischen Sonntag und Montag voll auf die Küste von Veracruz konzentrieren. Mit weiteren Veränderungen der Vorhersage ist unbedingt zu rechnen.


MARIA ihrerseits würde, wenn ein eifriger Polizist sie in einer Samstagnacht nahe einer Disko erwischen würde, glasklar den Führerschein entzogen bekommen, so sehr schwankt sie nach links und rechts, immer wieder von der original vorhergesagten Linie abweichend.
Diesmal ging es wieder zurück nach rechts, was die Dominikanische Republik mit Punta Cana wieder ziemlich aus dem Spiel nehmen würde. Wollen wir doch einmal schauen, ob die Trunkenheit nun nicht langsam überwunden ist.
Die Ankunft von MARIAs ersten Wolkenbändern wird gerade von den Kleinen Antillen gemeldet. Sie hat über Nacht 3 km/h an Marschgeschwindigkeit verloren und liegt damit jetzt bei 30 km/h, der minimale Innendruck beträgt noch fette 1003 mBar und MARIA erzeugt Windstärken von 65 km/h. In der Langzeitprognose ist allerdings zu erkennen, dass man MARIA nördlich der Bahamas nun doch als Hurrikan erwartet.

Zu KATIA gibt es im Moment nur zu sagen, dass sie jetzt, nachdem sie ihren Anteil an den Rekordfluten im Osten der USA geleistet hat, fast auf der geraden Linie liegt, auf der sie über den Atlantik nach Nordeuropa preschen soll. Von Deutschland ist weiterhin nicht die Rede.

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