Taifun SANBA zieht weiter nach Korea

Sonntag, 16. September 2012

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Satellitenbild SANBA
16. September 2012
Credit: CIMSS
Taifun SANBA baut weiterhin kontinuierlich ab und wird dabei immer schneller.

Dabei bleibt SANBA ein sehr großzügig proportionierter Zyklon, der im Moment schon sowohl Kyushu (Japan) als auch Suedkorea mit teilweise extremen Niederschlägen attackiert. (Radarbild Kyushu | Radarbild Südkorea)

Von daher wird auch SANBA in der Endabrechnung dieser Saison zu den zerstörerischeren Taifuns gerechnet werden müssen. Was der Taifun auf den Philippinen verursacht hat, haben Sie vielleicht schon in den Medien erfahren.

Dasselbe gilt jetzt auch für Teile Japans und Südkorea. Zwar sind die von SANBA produzierten Windgeschwindigkeiten nicht mehr so hoch, aber seit geraumer Zeit gelten weltweit die durch Niederschläge erzeugten Fluten und Überschwemmungen als der wesentlich gefährlichere Teil eines Tropischen Wirbelsturms.

Ein Storm Chaser ist jemand, der bewusst und aus beruflichen Gründen versucht genau dorthin zu gehen, wo der schlimmste Part eines Zyklons ankommt. Oft gelingt Ihnen dies auch. Typhoon Hunter James Reynolds - der SANBA übrigens gerade auf CNN diskutiert - hatte sich nach BOLAVEN zu zweiten Mal innerhalb von etwa 2 Wochen auf den Weg nach Okinawa gemacht. Und Storm Chaser suchen sich einen Platz direkt an der Küste der betroffenen Region, wo der jeweilige Sturm im Normalfall den stärksten Impakt verursacht.
Video Landfall Taifun SANBA Okinawa:




Hier noch ein Video der Nachrichtenagentur Reuters:

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