Wenn auch immer noch eine Menge Fragen offen lassend, stehen nun nach einem Radiointerview mit Ciro Gómez Leyva endlich erste Aussagen des Sekretärs für Gemeindegüter, Donato Vargas, bezüglich der Opfer und Schäden des Erdrutsches zur Verfügung.
Demnach sind Menschenleben zu beklagen (Vargas nannte keine Zahl), es würden 11 Personen vermisst und 10 Häuser wären beschädigt. Diese Zahlen resultieren aus einem Rundgang durch die betroffene Zone, deren Länge Vargas mit etwa 500 Metern angibt. Er selbst befindet sich im Palacio Municipal, etwa 300m von der Unglückszone entfernt.
Vargas berichtete allerdings auch, dass einerseits noch das Begutachten der Schäden an der zentralen Stelle des Erdrutsches ausstehe und andererseits wohl weitere Erdrutsche an anderen Punkten des Kreises (municipio) stattgefunden hätten.
Seit gestern sei das komplette municipio ohne Strom und Telefonverbindung - die jetzige sei durch ein improvisiertes Satellitentelefon möglich gemacht worden - und somit könne er mit keiner der Polizeistationen der 8 barrios Kontakt aufnehmen.
Und es würde weiterhin regnen ...
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Erdrutsch in Santa María Tlahuitoltepec, Oaxaca, México aktuell: Endlich erste Fakten direkt aus Santa María
Dienstag, 28. September 2010
um 15:53
Labels: Hurrikansaison 2010, KARL, Matthew, Mexiko, Oaxaca, Santa María Tlahuitoltepec, Tote Todesopfer
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