Gegen 23 Uhr zentralmexikanischer Zeit lauten die Meldungen in der mexikanischen Presse plötzlich, dass bisher kein einziges Todesopfer des Erdrutsches in Santa María Tlahuitoltepec bestätigt werden kann.
Bei den Angaben zu Vermissten und beschädigten Häusern schwanken die Zahlen ein wenig. Solange noch Leute vermisst werden, muss natürlich weiterhin mit Todesopfern gerechnet werden. Der Sachschaden zumindest scheint sich in Grenzen zu halten, auch wenn er fraglos eine Katastrophe für jede einzelne der betroffenen Familien bedeutet.
Santa María Tlahuitoltepec, Oaxaca, México am 28. September 2010
Credit: EFE
siehe auch: Fotogalerie
Bisher noch ohne ausgesprochenen Vorwurf wird bereits jetzt darauf hingewiesen, welche Personen und Institutionen früher am Tag Zahlen verbreiteten, die die ganze Welt aufhorchen und schon viele Hilfsaktivitäten starten ließen. Aber die politische Tagesordnung in Mexiko soll hier nicht zum Thema werden.
Die geplante Anreise von Bergungs- und Rettungsexperten aus mehreren Landesteilen Mexikos wurde vor einigen Stunden nicht nur abgebrochen (es gelang nicht, sie vor Ort zu landen) sondern komplett abgesagt.
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Erdrutsch in Santa María Tlahuitoltepec, Oaxaca, México: Befürchtete Dimensionen, Todesopfer und Schäden womöglich komplett falscher Alarm?
Dienstag, 28. September 2010
um 21:05
Labels: Hurrikansaison 2010, KARL, Matthew, Mexiko, Oaxaca, Santa María Tlahuitoltepec, Tote Todesopfer
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