USA: Sturmsituation East Coast vs. Northwest Coast

Freitag, 16. November 2012

Das Tiefdruckgebiet, das in der kommenden Woche vor der US-Ostküste seine stärkste Intensität erreichen soll, befindet sich über dem Südosten der USA bereits in gemächlicher Entwicklung.

Credit: NWS
Sowohl Euro- als auch GFS-Modelle bringen das System inzwischen aber übereinstimmend immer weiter in den Atlantik hinaus, so dass sich die Situation für die von Hurrikan SANDY betroffenen Regionen momentan mit jeder neuen Prognose weiter entspannt. Links sehen Sie die grafische Vorhersage für Mittwoch, den 21. November. Das Euro-Modell sieht den Tiefdruckkern am kommenden Donnerstag genauso weit von der Küste entfernt und liegt mit einer Minimaldruckprognose von 1000 mBar nur knapp unter dem der NWS-Prognose.

Angemerkt sei an dieser Stelle, dass das NWS die Selbstuntersuchung bzgl. seiner Vorgehensweise bei SANDY am Montag offiziell begann, dabei auch einige externe Experten einbezogen und diesen zwischen gestern und heute ohne Angabe von Gründen mitgeteilt hat, dass die Untersuchung eingestellt wurde.

Während es in den nächsten Tagen im Osten der USA wahrscheinlich relativ ruhig zugehen wird (aus Charleston, North Carolina werden noch Überschwemmungen gemeldet und es könnten noch neue hinzukommen), ist im Nordwesten mit Problemen zu rechnen.

Aktuell beginnt ein Tiefdruckgebiet SW von Juneau, Alaska, immer stärkeren Einfluss auf die Region auszuüben. Es ist davon auszugehen, dass ueber das Wochenende bis hin zu Thanksgiving stürmisches und niederschlagsreiches Wetter herrschen wird. Nachfolgend zum Weiterklicken die laufend aktualisierte Grafik der aktuellsten Warnungen:
Credit: NWS




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