Tropischer Sturm ERIN

Donnerstag, 15. August 2013

18. August 2013:
ERIN ist kein Tropischer Sturm mehr und die Wahrscheinlichkeit für eine Regenerierung ist jetzt sehr gering.

17. August 2013:
Nicht ganz unerwartet ist ERIN noch einmal zu einem Tropischen Sturm geworden, allerdings ohne vernünftige Strukturen oder Chance auf starke Intensivierung. Außerdem kann man jetzt davon ausgehen, dass der Zyklon bald seine tropischen Eigenschaften verlieren und gleichzeitig mitten im Atlantik die übliche Rechtsdrift mit Endkurs Richtung Europa vornehmen wird. Es besteht eine kleine Chance, dass die Azoren etwas zu spüren bekommen werden; wenn dies eintreten sollte, dann wohl erst in etwa 10 Tagen.

16. August 2013:
ERIN scheint bereits aufzugeben und ist im Moment nur noch ein Tropisches Tief. Wir belassen den Zyklon in der Liste oben aber noch ein wenig in der Farbe rot, da es möglich ist, dass noch einmal ein Tropischer Sturm daraus wird. Gefahr für Festland besteht nicht. Egal in welchem Zustand wird ERIN oder Ex-ERIN ziemlich sicher bereits mitten im Atlantik nach Norden drehen.
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Der Atlantik wird nach einer kleinen Pause wieder aktiv, womit der Höhepunkt und die normalerweise aktivste Zeit der Atlantischen Hurrikansaison eingeläutet wird.

130 km SE der südlichsten Kapverdischen Inseln bildete sich noch am gestrigen 14. August 2013 das Tropische Tief 5, welches gerade zum Tropischen Sturm ERIN befördert wurde. ERIN wird in den kommenden Tagen seinen Weg über den Atlantik in Richtung Karibik machen, es darf im Moment allerdings bezweifelt werden, dass der Wirbelsturm dort auch ankommt. Die aktuellen GFS-Modelle bringen ERIN nämlich deutlich vor Erreichen der Karibik auf eine Rechtsdrift, und zwar so früh, dass ERIN auch kaum eine Chance besitzen dürfte, an die US-Ostküste zu gelangen.

Dabei sieht es erst einmal so aus, als wolle sich ERIN während der kommenden 5 Tage zwischen Minimalwert und Maximalwert, die einen Tropischen Sturm charakterisieren, aufhalten. Sprich es sieht zu diesem Zeitpunkt nicht danach aus, als würde ERIN zu einem Hurrikan werden.

Aber sowohl hinsichtlich Zugbahn als auch hinsichtlich Intensität kann noch viel passieren.
Nur als erste Tendenz zu verstehen: Keine Karibik, keine East Coast, kein Hurrikan.

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