Pot. Tropischer Sturm und Hurrikan VALERIE im Atlantik könnte die Azoren bedrohen

Samstag, 1. Dezember 2012

Update 3. Dezember 2012

Die Wahrscheinlichkeit für das Entstehen eines Tropischen oder Subtropischen Sturms innerhalb der kommenden 48 Stunden ist auf 0% gesunken.
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Update 2. Dezember 2012

Die GFS-Modelle und das National Hurricane Center gehen inzwischen nicht mehr konform. Während die Modelle für 91L eine stetig ansteigende Intensität bis fast in die Hurrikan-Kategorie 2 sehen, sinken laut NHC die Chancen auf das Entstehen eines Subtropischen Sturms mittlerweile (trotzdem noch 40%). An die Möglichkeit eines Tropischen Sturms glaubt das NHC nicht mehr.
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Es ist gar nicht so außergewöhnlich, dass sich auch nach dem offiziellen Ende der Atlantischen Hurrikansaison am 30. November noch Wirbelstürme im Atlantik bilden.

Ein solcher Nachzügler könnte uns in wenigen Tagen bevorstehen. Im Zentral-Atlantik hat sich etwa 2000 Kilometer ENE der Leeward Islands (Kleine Antillen) das Tropische System 91L gebildet, welches die aktuellen Modelle in den kommenden Tagen nicht nur als Tropensturm, sondern auch als Hurrikan (Kategorie 1) erwarten. Das National Hurricane Center gibt dem System aktuell eine Chance von 50%, innerhalb der kommenden 48 Stunden zu einem Tropischen oder Subtropischen Sturm zu werden.

Das jüngste GFS-Ensemble sieht eine Zugbahn, auf der der potentielle Wirbelsturm VALERIE zuerst nach Norden ziehen und dann zwischen Tag 3 und 5 von jetzt an mit einer Rechtsdrift die Azoren im Uhrzeigersinn umkurven und auf Portugal und Spanien zu ziehen würde.

Nur ein einziges der vielen GFS-Modelle bringt den Zyklon momentan direkt über die Azoren, was bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit für diesen Weg relativ gering ist, man ihn aber nicht komplett ausschließen kann.

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