Update Donnerstag 30. Mai
BARBARA ist kein Tropischer Sturm mehr und die Chancen auf eine Neuentwicklung sind momentan gering, vor allem, da das Restetief wahrscheinlich nicht weit genug über offenes Golfwasser gelangen wird.
Hier noch ein gestern vom Aqua-Satelliten aufgenommenes Foto: HQ-Satellitenbild BARBARA als Hurrikan
Update Mittwoch 29. Mai 2013 abends
BARBARA hat im Laufe des heutigen Tages ein wenig überraschend Geschwindigkeit aufgenommen und ist als recht kompakte Angelegenheit und knapper Hurrikan (120 km/h max. anhaltende Winde) genau in der prognostizierten Zone an Land gegangen, das Auge etwa 35 Kilometer W von Tonalá.
Inzwischen zerfällt die konzentrierte Konvektion sozusagen ein wenig in ihre Einzelteile, ein Zirkulationszentrum ist im Satellitenbild allerdings noch auszumachen und der Kern desselben befindet sich bereits auf halbem Weg zum Golf von Mexiko. Es ist wahrscheinlich, dass BARBARA schon in einigen Stunden als Restetief (noch ist sie offiziell ein Tropischer Sturm) dort ankommt und dann bleibt abzuwarten, ob es eine Chance auf eine Neuentwicklung gibt.
Es gilt noch Sturmwarnung von Salina Cruz bis Boca de Pijijiapán, die Hurrikanwarnung wurde deaktiviert.
Update 2 Dienstag, 28. Mai 2013
Die mexikanische Regierung hat von Puerto Angel bis Barra de Tonala Hurrikanwarnung aktiviert.
Max. anhaltende Winde jetzt 105 km/h, min. Zentraldruck 995 mBar.
Update Dienstag, 28. Mai 2013
Inzwischen sehen wir den Tropischen Sturm BARBARA und das NHC glaubt an einen Landgang im Golf von Tehuantepec. Es gilt Sturmwarnung (Tropical Storm Warning) von Chacahua bis Boca de Pijijiapán.
In der Warnzone werden ab Mittwoch Morgen Sturmbedingungen erwartet.
Datencenter BARBARA
28. Mai 2013 abends (Ortszeit)
Position: 14,5N 95,7W
Entfernung: 195 km SSW von Salina Cruz
Max. anhaltende Winde: 75 km/h
Bewegung: NNE (30°) bei 6 km/h
Min. Zentraldruck: 1001 mBar
Satellitenbild 92E 27. Mai 2013 Credit: NASA / NOAA |
Momentan wird kein gewaltiger Wirbelsturm (Intensität) erwartet, aber zumindest die Dimensionen könnten sich ganz ordentlich gestalten. Und es geht nach Mexiko.
Betroffen ist schon jetzt die südliche Pazifikküste und die Modelle bringen das System nach Norden bis NW. Größte Gefahr (auch für das westliche Zentral-Amerika): die Niederschläge bzw. ihre potentiellen Folgen wie Erdrutsche und Fluten.
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